30.4.2024
Die schwedische Schauspielerin Noomi Rapace wurde durch ihre Rolle als eigenwillige Lisbeth Salander in der Verfilmung von Stieg Larsons Millennium-Trilogie – "Verblendung" (2009), "Verdammnis" (2009) und "Vergebung" (2009) – weltbekannt. Es folgten zahlreiche Blockbuster wie unter anderem "The Trip – Ein mörderisches Wochenende" und "Assassin Club" sowie die Fernsehserien "Django" und "Constellation".
Ihr neues Projekt ist der Psychothriller "Reckoner" von Nissar Modi ("Z for Zachariah - Das letzte Kapitel der Menschheit"). Wie das Branchenmagazin "Deadline" berichtet, wird Rapace darin die Hauptrolle übernehmen.
Modi hat für "Reckoner" das Drehbuch geschrieben. Der Engländer wird den Film auch inszenieren und damit sein Regiedebüt feiern.
Die Handlung des Thrillers erzählt die Geschichte einer wohlhabenden Frau, gespielt von Rapace, deren sorgfältig konstruiertes Leben durch das Auftauchen eines jungen Mannes gestört wird, der mit einem streng gehüteten Geheimnis aus ihrer Vergangenheit verbunden ist. Wer die Rolle des jungen Mannes übernimmt, ist noch nicht bekannt. Auch der Kinostart steht noch nicht fest.
Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte der verstorbenen Schriftstellerin Rachel Ingalls. Modi beschreibt den Thriller als "eine eindringliche Geschichte über Schuld, Besessenheit und Rache" In einem früheren Statement erklärte er: "Seit ich die bemerkenswerte Kurzgeschichte von Rachel Ingalls gelesen habe, habe ich mir diesen Film viele Jahre lang vorgestellt und freue mich darauf, ihn endlich zum Leben zu erwecken."
Ursprünglich sollte die US-amerikanische Schauspielerin Christina Hendricks ("Tin Star") die Hauptrolle spielen. Allerdings musste sie aufgrund von Terminüberschneidungen ihre Mitarbeit an "Reckoner" absagen.
Produziert wird der Thriller von den Filmproduktionsstudios "XYZ Films" und "Two & Two Pictures".
In einem Statement verkündete "Two & Two Pictures": "Wir freuen uns sehr, für 'Reckoner' mit einem außergewöhnlich talentierten Team zusammenzuarbeiten. Es ist eine Ehre, Noomi Rapace an Bord zu haben, um Nissars elektrisierendes Regiedebüt zu ergänzen."