Die Pinguin-Darsteller im Rückblick

In "Batmans Rückkehr" von 1992 wird Oswald Chesterfield Cobblepot aufgrund eines genetischen Fehlers mit einem entstellten Körper, der an einen Pinguin erinnert, in eine reiche Familie geboren. Doch diese verstößt ihn bereits als Baby und wirft ihn mitsamt Kinderwagen in einen Fluss. Doch Oswald überlebt 33 Jahre in der Kanalisation von Gotham und baut dort seine Verbrecherorganisation auf.

Er verbündet sich später mit dem korrupten Millionär Max Shreck (Christopher Walken), der ihm beim Aufstieg in der Gothamer Gesellschaft hilft. Als Bürgermeister soll er dann Shreck ermöglichen, seinen Kondensator zu bauen, der Gotham die Energie entreißen wird. Am Ende muss sich der Pinguin aber Batman geschlagen geben und stirbt bei dem Versuch, den Schwarzen Rächer zu töten.

Der erste Pinguin, der in einer Realverfilmung zu sehen war, fällt im Vergleich zu den anderen Film- und TV-Pinguinen etwas aus dem Raster. Burgess Meredith war in 21 Folgen der schrillen und bunten "Batman"-TV-Serie der 60er-Jahre als Pinguin zu sehen. In der Kultserie mit Adam West als Batman ist Oswald Cobblepot ein kriminell gewordener ehemaliger Schauspieler, dessen Merkmale sein "geierndes" Lachen und sein watschelnder, an einen Pinguin erinnernder Gang sind.

Außerdem trägt er ein Monokel und raucht ständig Zigarre. Dieser Pinguin hat vor allem ein Ziel: sich selbst zu bereichern. Die Waffe seiner Wahl ist dabei ein Trick-Regenschirm, der allerlei ausgefallene Mechanismen beherbergt.