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"Game of Thrones"-Staffel 8: Inside the Episode 5 "Die Glocken"

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Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer
Der Winter naht


Originaltitel: Game of Thrones
Original Episodentitel: Winter Is Coming

Fantasyserie, 60 min., ab 16 Jahren

So 19.05. | 10:25
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Recap mit Hintergrundinfos zur fünften Folge der 8. Staffel von "Game of Thrones"

15.05.2019

Daenerys holt zum Gegenschlag aus und versetzt dabei nicht nur Cersei in Angst und Schrecken. In ihrem Rachewahn kennt die Targaryen-Tochter keine Gnade mehr, auch nicht für die Unschuldigen: Alle Infos, Videos und Bilder zur fünften Episode "Die Glocken" (OV: "The Bells") von "Game of Thrones"-Staffel 8 im Recap.

Wie lange wird Jon seiner Königin noch treu ergeben bleiben?

"Verbrennt sie, verbrennt sie alle!", der wahnsinnige Befehl des irren Königs Aerys II. Targaryen, dem Jaime Lannister (Nikolaj Coster-Waldau) damals ein Ende setzte, wurde nun von seiner Tochter Daenerys (Emilia Clarke) vollstreckt. Die Drachenmutter scheint endgültig in den Fußstapfen ihres Vaters getreten zu sein.

Der Verlust ihrer Lieben wie Jorah Mormont (Iain Glen) und Missandei (Nathalie Emmanuel), der Verrat durch ihre einstigen Verbündeten wie Varys (Conleth Hill) oder Jon Schnee aka Aegon Targaryen (Kit Harington) und die Ablehnung der Menschen von Westeros haben Dany psychisch sowie physisch stark zugesetzt.

Am Strand von Drachenstein lässt sie Varys für seinen Versuch, sie zu stürzen und stattdessen Jon auf den Eisernen Thron zu verhelfen, von Drogon hinrichten. Jon, der sie hintergangen hat, indem er seiner Familie seine wahre Identität verraten hat, lässt sie jedoch am Leben. Er enttäuscht sie allerdings ein weiteres Mal, als er ihre Liebesbeziehung beendet. Für Dany steht fest, dass nun die Angst anstatt der Liebe regieren werde.

Gegenüber ihrer Hand (Peter Dinklage) ist sie ebenfalls misstrauisch, denn Tyrions Bruder wurde in der Nähe von Königsmund gefangengenommen. Offensichtlich hat sich Jaime doch nicht von Cersei (Lena Headey) – ihrer Erzfeindin – abgewandt. Dany warnt Tyrion: "Das nächste Mal, dass Ihr mich enttäuscht, wird das letzte Mal gewesen sein!" Zuvor konnte Tyrion ihr aber das Versprechen abringen, dass sie den Angriff abbricht, wenn sich die Stadt ergibt und die Glocken läutet. Tyrion ist noch immer optimistisch gestimmt, so den Tod tausender Unschuldiger verhindern zu können.

Königsmund in Flammen

Im Lager von Danys Armee schleicht sich Tyrion zu Jaime und befreit ihn. Er bittet ihn, zusammen mit Cersei aus Königsmund zu fliehen. Am Ufer unterhalb des Roten Bergfrieds steht ein Boot für sie bereit. Die Brüder ahnen, dass sie sich das letzte Mal sehen und umarmen sich weinend. Tyrion bedankt sich bei seinem großen Bruder dafür, dass er ihn niemals wie ein Monster behandelt habe.

Am nächsten Morgen werden die Tore der Stadtmauer geschlossen und die Bewohner versuchen verzweifelt, sich in Sicherheit zu bringen. Arya (Maisie Williams) und Sandor Clegane (Rory McCann) schaffen es noch hinter die innere Stadtmauer, doch Jaime muss sich einen anderen Weg zu Cersei suchen. Die amtierende Königin von Westeros schaut sich derweil das Treiben vom Roten Bergfried aus an und wähnt sich weiterhin auf der Gewinnerseite.

In der Schwarzwasserbucht bringt Euron Graufreuds (Pilou Asbæk) Armee die Schiffe und Katapulte in Stellung. Aus den Wolken bricht Dany auf Drogon hervor und zerstört die Flotte der Eisenmänner. Euron kann sich nur noch mit einem Sprung ins Wasser retten.

Vor den Toren von Königsmund stehen sich Kommandant Harry Strickland (Marc Rissmann) mit seiner Goldenen Kompanie und die Armeen von Dany gegenüber. Plötzlich explodiert das Stadttor durch einen gewaltigen Feuerschwall, der auch den Großteil der feindlichen Soldaten verschlingt. Strickland findet ein unehrenhaftes Ende, als er während seines Fluchtversuchs von Grauer Wurm (Jacob Anderson) getötet wird. Die Dothraki, Unbefleckten und Nordmänner stürmen die Stadt und Dany lässt Feuer auf ihre Feinde regnen.

Dany verfällt Rachewahn

Qyburn (Anton Lesser) berichtet Cersei, dass ihre Truppen geschlagen wurden und die Lage aussichtslos sei. Doch die Königin will sich die Niederlage nicht eingestehen. Ihre Soldaten sehen das allerdings anders und ergeben sich. Die läutenden Glocken verkünden die Kapitulation und stoppen den Krieg für einen kurzen Moment.

Doch ein Blick in Richtung Roter Bergfried lässt Danys Hass wiederaufleben. Unter Tränen und mit ungezügeltem Verlangen nach Rache, eröffnet die Drachenmutter erneut das Feuer auf die Stadt. In ihrem Wahn unterscheidet sie nicht mehr zwischen schuldig oder unschuldig, zwischen Freund oder Feind – sie lässt Drogon jeden und alles befeuern und legt ganz Königsmund in Schutt und Asche.

Für Grauer Wurm und Danys Armeen bedeutet dies der Startschuss zum unbarmherzigen Vergeltungsschlag und der kompletten Machtübernahme. Völlig außer Kontrolle, schlachten sie auch unschuldige Bewohner, Frauen und Kinder ab, vergewaltigen und plündern. Jon versucht seine Männer zu Vernunft zu rufen, jedoch ohne Erfolg.

Duell der Giganten

Währenddessen haben es Sandor und Arya unbemerkt in den Roten Bergfried geschafft, der ebenfalls einzustürzen droht. Arya ist weiterhin fest entschlossen, Cersei zu töten, doch der Bluthund ermahnt sie, nicht so zu werden wie er. Wenn sie jetzt gehen würde, hätte sie noch eine Chance, aber wenn sie ihm weiterhin folge, werde sie an diesem Ort sterben. Arya realisiert, dass er Recht und sie die Chance auf ein anderes Leben hat. Sie bedankt sich bei ihm und rennt zurück auf die Straßen der Hauptstadt.

Sandor hat noch eine Rechnung mit seinem Bruder Gregor (Hafþór Júlíus Björnsson), dem unbezwingbaren Berg zu begleichen. Und dieser scheint ebenfalls auf das finale Duell hin gefiebert zu haben. Gregor ignoriert seine Pflicht als Cerseis Beschützer, tötet Qyburn und stellt sich seinem Bruder. Während des spektakulären Zweikampfs schlägt Sandor den Helm von Gregors Kopf. Der Berg sieht nicht nur aus wie schon einmal gestorben und wieder zusammengeflickt, sondern scheint auch zombieähnliche Fähigkeiten zu besitzen. Egal wie sehr Sandor auf ihn einsticht, das Monster bleibt lebendig und völlig unbeeindruckt. Der Bluthund gerät in Bedrängnis, als sein Bruder ihn in die Finger bekommt und seinen Signature Move ausführt: die Augen des Gegners eindrücken bis der Schädel platzt. Doch Sandor gelingt es, dem Berg einen Dolch ins Auge und durch den Kopf zu stoßen und sich so freizukämpfen. Bevor Gregor erneut zum Angriff ansetzen kann, reißt der Bluthund ihn durch die bröckelnde Mauer mit in die Tiefe – direkt ins Feuer.

Vereint bis in den Tod

Jaime will vom Strand aus in den Bergfried zu Cersei vordringen, muss sich seinen Weg jedoch gegen Euron freikämpfen. Der Königsmörder wird dabei verletzt, kann den Eisenmann aber besiegen. In der Halle des Roten Bergfrieds trifft er schließlich seine geliebte Cersei wieder. Überglücklich fallen sich die Geschwister in die Arme. Jaime führt Cersei in den unterirdischen Tunnel, doch in der Halle mit den Drachenschädeln gibt es kein Weiterkommen mehr. Der Gänge sind vollkommen verschüttet. Cersei scheint ihre Niederlage erst jetzt zu realisieren. Tränenüberströmt fleht sie um das Leben ihres Babys sowie um ihr eigenes Leben. Jaime nimmt das Gesicht seiner Liebsten in die Hand und versichert ihr: "Nichts anders zählt, nur du und ich." Während sich das Paar ein letztes Mal innig umarmt, stürzt der Rote Bergfried vollends ein und begräbt die beiden unter seinen Trümmern.

In der brennenden Stadt befiehlt Jon seinen Männern den Rückzug, um nicht ebenfalls von den Flammen verschlungen zu werden. Derweil rennt Arya durch die Straßen von Königsmund um ihr Leben. Überall herrscht Chaos, Elend und Tod. Ein Mob aus fliehenden Menschen reißt sie zu Boden und trampelt sie nieder. Eine Frau hilft ihr auf, bevor sie von den Massen getrennt werden. Arya will die Frau und ihre Tochter retten, doch sie werden von einer Feuerwelle erfasst. Arya überlebt, doch von Mutter und Tochter sind nur noch zwei engumschlungene, verkohlte Leichen übrig.

Im Ascheregen blickt Arya auf die mit Trümmern und Toten bedeckten Straßen von Königsmund. Dany hat die Stadt regelrecht dem Erdboden gleichgemacht. Nur ein weißes Pferd hat ebenfalls überlebt, auf dem Arya aus der Stadt reitet.

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