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Sky Atlantic/HD

Martial-Arts-Serie nach Ideen von Kung-Fu-Legende Bruce Lee: Ein junger Kung-Fu-Kämpfer gerät in den blutigen Krieg chinesischer Clans in San Franciscos Chinatown. Die 3. Staffel von "Warrior" ist für alle Sky Kunden im Entertainment Plus Paket verfügbar.

Martial-Arts-Serie nach Ideen von Kung-Fu-Legende Bruce Lee: Ein junger Kung-Fu-Kämpfer gerät in den blutigen Krieg chinesischer Clans in San Franciscos Chinatown. Die 3. Staffel von "Warrior" ist für alle Sky Kunden im Entertainment Plus Paket verfügbar.

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Über die Serie

Ah Sahm muss die Zukunft seines Clans sichern

Die gewalttätigen Unruhen zwischen chinesischen und irischen Banden haben San Francisco schwer erschüttert. Dass der Clan der Hop Wei den Konflikt siegreich übersteht, ist auch das Verdienst von Ah Sahm (Andrew Koji). Seitdem wird der Kung-Fu-Kämpfer in Chinatown als Held verehrt - eine Rolle, die ihm überhaupt nicht behagt. Unterdessen ergreifen die Behörden harte Maßnahmen, um Chinatown und die Clans unter Kontrolle zu halten. Während Ah Sahms Schwester Mai Ling (Dianne Doan), die Anführerin der rivalisierenden Long Zii Tong, ihre Beziehungen zur Regierung nutzt, um skrupellos ihre Macht zu festigen, stehen die Hop Wei vor gewaltigen Herausforderungen. Clan-Chef Young Jun (Jason Tobin), Ah Sahm und ihre Mitstreiter müssen neue Strategien verfolgen, um das Überleben des Clans zu sichern.

Während der Corona-Drehpause gingen viele Sets verloren

Die Clan-Kriege in San Franciscos Chinatown gehen in eine neue Runde! Nach den gewalttätigen Straßenkämpfen zwischen chinesischen und irischen Einwanderern, nimmt die dritte Staffel der Martial-Arts-Serie die schwerwiegenden Folgen der Unruhen in den Blick: für Chinatown und für die rivalisierenden Clans, deren Existenz in größere Gefahr gerät als je zuvor. Gedreht wurden die neuen Folgen wieder in Südafrika. Nach dem Ende der Corona-Pandemie erwies sich die Rückkehr nach Kapstadt für Showrunner Jonathan Tropper und die Produzenten Justin Lin ("Fast & Furious") und Bruce Lees Tochter Shannon allerdings als Herausforderung. Denn während der langen Drehpause wurden viele Sets abgebaut und gingen verloren. "Aber das ist ja das Schöne an unserer Branche", schwärmte Jonathan Tropper in einem Interview: "Die Pläne existieren immer noch und ebenso die Menschen, die sie umsetzen. Alles kann bis ins Detail wiedererschaffen werden."

Neu dabei: Martial-Arts-Star Mark Dacascos

Zum bekannten Cast stößt in Staffel 3 als prominenter Neuzugang Mark Dacascos ("John Wick: Kapitel 3"): Der Martial Arts-Veteran spielt Kong Pak, den ehemaligen Anführer eines Clans, der von den Long Zii geschluckt wurde.

 

Selbst der Martial-Arts-Ikone Bruce Lee blieben manchmal Türen in Hollywood verschlossen. 1971 schlug der Star bei Warner Bros. eine Serie über einen asiatischen Kampfkünstler im Wilden Westen vor und hoffte, die Hauptrolle zu ergattern. Man lehnte dankend ab. Ein Jahr später brachte das Studio jedoch die Serie "Kung Fu" mit diesem Plot und David Carradine als Helden heraus. Heute würde eine solche Besetzung einen Protest gegen "Whitewashing" auslösen, also .gegen die Bevorzugung eines weißen Schauspielers gegenüber einem Kollegen mit zur Rolle passenden Wurzeln. Actionregisseur Justin Lin, der in Taiwan geboren wurde und vier Filme aus der krachenden "Fast & Furious"-Reihe umsetzte, stolperte über diese Geschichte. Er kontaktierte im Jahr 2015 Lees Tochter Shannon, um zu erfahren, ob ihr Vater wirklich involviert war. Daraufhin zeigte sie ihm das achtseitige Treatment, in dem Bruce Lee den Kern der Serie umschrieben hatte. Das Ergebnis: eine neue Actionserie! Die beiden taten sich zusammen, gewannen Serienschöpfer Jonathan Tropper ("Banshee") für die Bücher und schickten den "Warrior" in den Kampf.

Für die Hauptrolle wählten die Macher ganz bewusst keinen optischen Doppelgänger von Bruce Lee: "Es hätte nur wie eine billige Nachahmung gewirkt. Stattdessen suchten wir jemanden, der etwas von seiner Essenz verkörpern könnte, ohne zu versuchen, wie Bruce Lee zu sein", sagt Serienschöpfer Jonathan Tropper. Die Wahl fiel auf Andrew Koji, einen Briten mit teilweise japanischen Vorfahren. "Er vermittelt dem Publikum diesen Hauch von Cowboy-Lässigkeit, die Bruce Lee in die Kampfkunst gebracht hat, und zeigt mit einem Augenzwinkern, dass er eine gute Zeit hat", so Tropper.

Andrew Koji musste für die Kämpfe vor der Kamera allerdings hart an sich arbeiten. Nach zehnjähriger Karatepause fiel dem.32-Jährigen einiges deutlich schwerer als in seiner Jugend: "Ich musste mich übergeben, ich war erschöpft und am Ende", sagt er. "Wegen der vielen Kicks hatte ich reichlich Schmerzen in der Leistengegend, aber glücklicherweise keine Verletzungen." Seine Figur Ah Sahm gerät mitten in die brutalen Fights rivalisierender chinesischer Gruppen, den Tongs, die in Chinatown einen hochprofitablen Sündenpfuhl aus Spielhöllen, Bordellen und Opiumhöhlen geschaffen haben.

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