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05.03.2019
Der Schauspieler war vergangene Woche nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus gebracht worden und erholte sich davon nicht mehr.
Luke Perry verstarb Montagmorgen im St. Joseph’s-Krankenhaus in Burbank. Wie "TMZ" berichtet, soll er im Beisein seiner gesamten Familie gewesen sein. "Perry war umgeben von seinen Kindern Jack und Sophie, seiner Verlobten Wendy Madison Bauer, seiner Ex-Frau Minnie Sharp, seiner Mutter Ann Bennett, seinem Stiefvater Steve Bennett, seinem Bruder Tom Perry, seiner Schwester Amy Coder und anderen Familienangehörigen und engen Freunden", heißt es in einem Statement eines Sprechers von Perry.
Der 52-Jährige konnte sich nach einem erlittenen Schlaganfall nicht mehr erholen und soll gar nicht mehr zu Bewusstsein gekommen sein. Die Familie bedankte sich über den Sprecher für die viele Unterstützung und die Gebete, bat aber nun auch um Privatsphäre in dieser schweren Zeit der Trauer.
Luke Perry wurde vor allem durch seine Rolle als Dylan McKay in der 90-erJahre-Serie "Beverly Hills 90210" berühmt und zum Schwarm vieler Teenager. Noch vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass ein Revival der beliebten Serie unter anderem mit Ian Ziering ("Sharknado 6"), Jennifer Garth, Jason Priestley ("Private Eyes"), Gabrielle Carteris, Brian Austin Green und Tori Spelling entstehen soll. Luke Perry hatte jedoch gemeinsam mit seiner guten Freundin Shannen Doherty abgelehnt.
Mit Leonardo DiCaprio ("Gangs of New York") arbeitete Perry noch vor wenigen Wochen für Quentin Tarantinos neuen Film "Once Upon a Time in Hollywod" zusammen. DiCaprio richtete nun in einem Tweet rührende Worte an die Öffentlichkeit: "Luke Perry war ein herzensguter und unglaublich talentierter Künstler. Es war eine Ehre, mit ihm arbeiten zu können. Meine Gedanken und Gebete sind an ihn und seine Lieben gerichtet."
Zuletzt stand Perry als Fred Andrews für die Netflix-Serie "Riverdale" vor der Kamera. Die Macher kündigten erst vor wenigen Wochen eine vierte Staffel an. Nach dem Tod von Perry, wurden die Dreharbeiten nun aber auf Eis gelegt.
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