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16.09.2025
Hollywood-Legende Robert Redford ist am 16. September 2025 im Alter von 89 Jahren gestorben. Wie die "New York Times" unter Berufung auf einer Mitteilung der Agentur Rogers & Cowan PMK berichtet, verstarb Redford in seinem Haus in Sundance, im US-Bundesstaat Utah, im Schlaf. Nähere Angaben zur Todesursache sind bisher nicht veröffentlicht.
Der beliebte Schauspieler, der auch als Regisseur und Produzent weltweite Erfolge feierte, prägte die Geschichte des amerikanischen Kinos und hinterlässt ein bedeutendes filmisches und kulturelles Erbe.
Der charismatische Star wurde am 18. August 1936 in Santa Monica, Kalifornien, geboren. In seinen 20ern entdeckte er seine Leidenschaft für die Schauspielerei und studierte ab 1959 an der American Academy of Dramatic Arts in New York.
Erste Erfahrungen sammelte er auf der Theaterbühne in Broadway-Produktion. Seine erste TV-Rolle spielte er 1960 in der Fernsehserie "Maverick". Es folgten weitere kleine Auftritte in Serien und Filmen wie "Verdammt süße Welt" (1965) und "Barfuß im Park" (1967).
Seinen internationalen Durchbruch feierte der blonde Frauenschwarm 1969 an der Seite von Paul Newman im Western "Butch Cassidy und Sundance Kid" und der Krimikomödie "Der Clou" (1973). Zu weiteren Meilensteinen seiner Filmografie gehören "Jeremiah Johnson" (1972), "Der große Gatsby" (1974), "Die Unbestechlichen" (1976), "Jenseits von Afrika" (1985), "Staatsanwälte küsst man nicht" (1986), "Aus der Mitte entspringt ein Fluss" (1992), "Ein unmoralisches Angebot" (1993) und "Avengers: Endgame" (2019).
Der sympathische Filmstar zählte seit den späten 1960er-Jahren zur sogenannten New-Hollywood-Ära und war einer der populärsten Schauspieler seiner Zeit.
Auch als Regisseur mache sich Redford einen Namen: Für sein Drama "Eine ganz normale Familie" wurde er 1981 mit einem Oscar® für die beste Regie ausgezeichnet.
Weitere Regieerfolge feierte er mit Filmen wie "Aus der Mitte entspringt ein Fluss" (1992), "Quiz Show" (1994), "Der Pferdeflüsterer" (1998), "Von Löwen und Lämmern" (2007) und "Die Lincoln Verschwörung" (2010).
Im Jahr 2002 wurde Redford mit einem Oscar für sein Lebenswerk geehrt.
Seine Liebe zum Film veranlasste Redford zur Gründung des Sundance Institute, welches 1985 das Sundance Film Festival übernahm und weiterführte. Das renommierte Festival gilt bis heute als Plattform für Independent-Filme. Des Weiteren engagierte er sich auch für den Umweltschutz.
Redford war zwei Mal verheiratet. Mit seiner ersten Ehefrau Lola Van Wagenen (1958 - 1985) hatte er vier gemeinsame Kinder. Im Jahr 1996 lernte er die deutsche Künstlerin Sibylle Szaggars kennen, mit der er seit 2009 verheiratet war.
Zu Ehren von Robert Redford zeigt Sky den Film "Ein unmoralisches Angebot" - am 17. September 2025 um 20:15 Uhr auf Sky Cinema Highlights sowie auf Abruf.