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Deutscher Filmpreis: Romy-Schneider-Drama räumt ab

Freuten sich über den Erfolg von "3 Tage in Quiberon": (v.l.n.r.) Birgit Minchmayr, Emily Atef und Marie Bäumer

30.04.2018

Bereits zum 68. Mal wurde der Deutsche Filmpreis – die Lola – vergeben. "3 Tage in Quiberon" wurde seiner Favoritenrolle gerecht und Filmemacher Hark Bohm für sein Lebenswerk geehrt.

Elyas M'Barek freute sich über die Lola für "Fack ju Göhte 3"

Mit insgesamt sieben Lolas - von zehn Nominierungen - war "3 Tage in Quiberon" der Abräumer des Abends. In den wichtigsten Kategorien setzte sich das Romy-Schneider-Drama gegen die Konkurrenz durch und wurde auch als "Bester Spielfilm" ausgezeichnet. Emily Atef erhielt die Lola für die "Beste Regie" und Schauspielerin Marie Bäumer ("Irre sind männlich") nahm überglücklich die Lola für die "Beste weibliche Hauptrolle" entgegen.

Das NSU-Drama "Aus dem Nichts" von Fatih Akin, das bereits mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde, erhielt die Silber-Lola und die Bauarbeiter-Saga "Western" über deutsche Männer auf einer bulgarischen Großbaustelle, die bronzene Lola.

Besucherstärkster Film und ein Lebenswerk

Über die Auszeichnung "Beste männliche Hauptrolle" durfte sich Franz Rogowski für seine Rolle in Thomas Stubers Großmarkt-Liebesgeschichte "In den Gängen" freuen. Sichtlich überwältigt über die Auszeichnung dankte der 32-Jährige vor allem seiner Familie.

Zwei Preise standen bereits im Vorfeld fest: Mit mehr als sechs Millionen Zuschauer erhielt "Fack ju Göhte 3" die Auszeichnung als besucherstärkster Film und Schauspieler und Drehbuchautor Hark Bohm wurde mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. "Wahrscheinlich ist das der glücklichste Augenblick meines Lebens", so der Filmemacher.

Durch die spannende Preisverleihung führten Schauspieler Edin Hasanovic und die Präsidentin der Deutschen Filmakademie Iris Berben ("Connie & Co"). Der Filmpreis ist die renommierteste Auszeichnung für den Deutschen Film. Rund 1900 Mitglieder der Deutschen Filmakademie stimmen über den Preis ab.  

Die Gewinner im Überblick:

Bester Spielfilm:

Gold: "3 Tage in Quiberon"
Silber: "Aus dem Nichts"
Bronze: "Western"

Bester Dokumentarfilm: "Beuys"

Bester Kinderfilm:  "Amelie Rennt"

Bestes Drehbuch: "Aus dem Nichts"

Beste Regie: "3 Tage in Quiberon" – Emily Atef

Beste weibliche Hauptrolle: "3 Tage in Quiberon" – Marie Bäumer

Beste weibliche Nebenrolle: "3 Tage in Quiberon" – Birgit Minchmayr

Beste männliche Hauptrolle: "In den Gängen" – Franz Rogowski

Beste männliche Nebenrolle: "3 Tage in Quiberon" – Robert Gwisdek

Beste Kamera/Bildgestaltung: "3 Tage in Quiebron"

Bester Schnitt: "Beuys"

Bestes Szenenbild: "Manifesto"

Bestes Kostümbild: "Manifesto"

Bestes Maskenbild: "Manifesto"

Beste Filmmusik: "3 Tage in Quiberon"

Beste Tongestaltung: "Der Hauptmann"

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