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DiCaprio und Pitt in Tarantinos neuem Film

Leonardo DiCaprio, Brad Pitt und Quentin Tarantino (v.l.n.r.) arbeiten zusammen

01.03.2018

Pläne für seinen neunten Film hatte Quentin Tarantino schon lange gemacht. Jetzt hat er sich auch die Starbesetzung geangelt.

Sharon Tate (1943 - 1969) galt in den 60er-Jahren als Stil-Ikone und eine der schönsten Frauen der Welt.

Lange als "Charles Manson"-Projekt geplant, ist nun auch der Titel für Tarantinos ("Pulp Fiction", "From Dusk Till Dawn") neusten Film bekannt. Das Drama soll "Once Upon a Time in Hollywood" heißen und Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio ("DiCaprio Special", "The Aviator") und Brad Pitt werden die Hauptrollen übernehmen.

Der Film spielt laut dem Branchenblatt "Variety" in Los Angeles 1969. Während DiCaprio als Rick Dalton, einem ehemaligen TV-Star einer Western-Serie, zu sehen sein wird, übernimmt Pitt den Part seines langjährigen Stuntman Cliff Booth. "Beide kämpfen um ihre Existenz in einem Hollywood, das sie nicht wiedererkennen", erklärt Regisseur Tarantino. "Aber Rick hat eine sehr berühmte Nachbarin … Sharon Tate."

Realität trifft Fiktion

Die Schauspielerin war 1969 mit Regisseur Roman Polanski verheiratet und schwanger, als Anhänger der Charles Manson Sekte sie im Alter von 26 Jahren in ihrem Haus in Los Angeles ermordeten. "Ich arbeitete fünf Jahre an dem Drehbuch", so Tarantino. "Und ich lebe schon lange in Los Angeles, auch 1969, als ich sieben Jahre alt war. Ich freue mich darauf, diese Geschichte und von einem Hollywood zu erzählen, das so nicht mehr existiert. Und es könnte nicht großartiger sein, als DiCaprio und Pitt als Rick & Cliff zu haben." Wer die Rolle von Sharon Tate übernehmen wird, ist noch nicht bekannt.

Beide Hollywoodstars standen bereits für den Regisseur vor der Kamera. DiCaprio in "Django Unchained" und Pitt für "Inglorious Basterds". "Once Upon a Time in Hollywood" soll am 9. August 2019 – dem 50. Todestag von Sharon Tate – in die Kinos kommen.

Es ist das erste Mal für Tarantino, dass er einen Film ohne der Weinstein-Company veröffentlichen wird. Nach den Skandalen um Produzent Harvey Weinstein, hatte sich der Regisseur von der Produktionsfirma getrennt.

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