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Eigenwillig - vor und hinter der Kamera, das ist Hannelore Hoger. Ihren 75. Geburtstag feiert sie am 20. August ohne eine neue "Bella Block"-Episode. Aus der Krimiserie ist Hamburgerin nach 23 Jahren ausgestiegen. Dafür verfolgt sie jetzt jede Menge neue Interessen. Eine Autobiografie, die Malerei und einfach mal keinen Zeitdruck haben. Sky Krimi widmet der Schauspielerin ein filmisches Geburtstagsständchen.
Mit 19 Jahren schon auf der Bühne und seitdem erfolgreich. Hannelore Hoger arbeitete mit großen Regisseuren wie Peter Zadek am Theater, feierte 1968 auf den Filmfestspielen in Venedig "Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos" und zeigte als sexhungrige Klatschreporterin in "Rossini", dass sie auch komisch sein kann. Dann bekam Hoger das Angebot von Doris Gercke, eine unkonventionelle, ruppige und streitbare Kommissarin zu spielen. Die "Bella Block" bescherte Hoger den Adolf-Grimme-Preis, die Goldene Kamera und den Bayerischen Filmpreis, die jetzt ihre Hamburger Wohnung schmücken. Nach 38 Filmen, viele davon ziemlich hart - Gewalt unter Kindern, Rassismus, Vergewaltigung -, war Schluss. "Das Leben ist ein bisschen zu kurz gekommen in den letzten Jahren. ... Ich möchte ohne diesen ständigen Druck leben, Freizeit genießen", gab sie im "Tagesspiegel" zu. Gibt es eine Rolle, die sie gerne noch gespielt hätte? "Ich bin ja jetzt die Grande Dame, da brennt nichts mehr unter den Nägeln".
Sky Krimi schneidet das Programm am 20. August ganz auf Hannelore Hoger zu. Neben sieben Folgen von "Bella Block", u.a. mit "Bella Block: Die schönste Nacht des Lebens" und einem Auftritt in "Der letzte Zeuge" plaudert die Schauspielerin aus dem Nähkästchen in dem Exklusiv-Interview "Im Leben von Hannelore Hoger".