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Zwischen 1933 und 1945 terrorisierten die Nationalsozialisten große Teile der Menschheit. Im Mai 1945 kapitulierte das "Dritte Reich" bedingungslos. Doch selbst Jahrzehnte später lassen sich Spuren des Nazi-Regimes noch in Politik und Gesellschaft finden. Dreiteilige Doku.
Zwölf Jahre lang herrschte das NS-Regime mit brutaler Gewalt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzen sich die Alliierten das Ziel, die Verbrechen des Nationalsozialismus umfassend aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Doch nicht alle Täter wurden gefasst: Über geheime Fluchtrouten, die sogenannten "Rattenlinien", gelang es zahlreichen NS-Kriegsverbrechern, ins Ausland zu entkommen - teils mit stillschweigender Duldung oder sogar aktiver Hilfe westlicher Geheimdienste. Jahrzehnte später zeigen sich die Schatten dieser Vergangenheit noch immer - selbst in den höchsten Ämtern der jungen Bundesrepublik.
In den ersten drei Staffeln von "Der Aufstieg der Nazis" steht der Weg zur Macht und der Verlauf des Zweiten Weltkriegs im Mittelpunkt. Die vierte Staffel jedoch richtet den Blick auf die Zeit danach - auf das Nachbeben der nationalsozialistischen Terrorherrschaft. Sie beleuchtet, wie tief die Spuren des "Dritten Reichs" auch nach dessen Zusammenbruch in Gesellschaft, Politik und internationalen Beziehungen verankert blieben.