Das Nazi-Kartell
Dreiteilige Sky Original Doku-Serie über die Gründung des ersten Narkostaats - jetzt bei Sky
Der als "Schlächter von Lyon" gefürchtete NS-Kriegsverbrecher Klaus Barbie flüchtet 1951 nach Bolivien und unterstützt dort später die Drogenmafia. Die dreiteilige Sky Original Dokuserie "Das Nazi-Kartell" beleuchtet seine Rolle im Aufbau des weltweit ersten Kokainstaates.
Die Dokuserie "Das Nazi-Kartell" ist im Entertainment Plus Paket exklusiv auf Sky Documentaries und auf Abruf verfügbar.
Der gesuchte NS-Kriegsverbrecher Klaus Barbie und der bolivianische Drogenboss Roberto Suárez ziehen 1980 die Fäden beim Sturz der bolivianischen Regierung. Damit ebnen sie nicht nur den Weg für Drogenbosse wie Pablo Escobar, sondern legen auch den Grundstein für eine Industrie, die seitdem jedes Jahr zehntausenden Menschen das Leben kostet.
Michael Levine, amerikanischer Undercover-Agent der US-Drogenbehörde DEA, ist Suárez ab 1979 auf den Fersen. Um diese drei Männer kreisend, erzählt "Das Nazi-Kartell" eine Geschichte, die von den Anfängen des Kokainhandels bis zu Escobars berüchtigten Medellin-Kartell der 80er- und 90er-Jahre reicht, die von "Scarface" erzählt, von geheimen Undercover-Einsätzen und einem fingierten Drogencoup in Miami, von Politikern und Intellektuellen, die durch NS-Paramilitärs bedroht werden, von politischen Verwicklungen und der nebulösen Rolle der CIA.
Bislang unveröffentlichte Tonaufnahmen sowie Bild- und Videomaterial von Klaus Barbie zeugen von einem sorglosen Leben in Bolivien und seinem menschenverachtenden Weltbild.
Zu Wort kommen in der Serie neben Michael Levine u.a. Roberto Suárez' Sohn Gary, Freunde der Familie Suárez, Weggefährten von Klaus Barbie, Investigativjournalist Christian Bergmann und "Nazi-Jägerin" Beate Klarsfeld. Die dreiteilige Sky Original Doku ist eine Ko-Produktion von Kundschafter Film und mobyDOK. Regie führte Justin Webster ("I will be murdered").
(im Jahres-Abo, danach € 25 mtl.)