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WM-Gastgeberland Russland

Deutschland fiebert der Fußball-WM 2018 entgegen: Schließlich gilt es, den Titel zu verteidigen. Doch in die Vorfreude auf das sportliche Großereignis mischt sich Kritik am Gastgeberland - insbesondere im Zusammenhang mit dem Fall Skripal, Hacker-Angriffen und Russlands Rolle in Syrien. Dieses Sonderprogramm von Spiegel Geschichte am 9. und 10. Juni wirft ein Licht auf die bewegte Geschichte des Landes. Ein Höhepunkt ist die zweiteilige Dokumentation „Moskaus Imperium“.

Ende der 1970er-Jahre beginnt das sowjetische Imperium zu bröckeln. Nach dem Fall der Berliner Mauer löst es sich 1991 auf - bankrott, traumatisiert und gedemütigt vor der Welt. Für die ehemaligen Sowjet- und Ostblockländer folgt ein turbulentes Jahrzehnt im Spannungsfeld zwischen kriegerischen Konflikten und der Suche nach neuen nationalen Identitäten und neuem Selbstbewusstsein.

Am 31. Dezember 1999 tritt Wladimir Putin die Nachfolge von Boris Jelzin an. Er setzt sich das Ziel, Russland wieder zu alter Macht und Größe zu führen. Auf internationalem Parkett tritt Moskau, beflügelt durch hohe Energiepreise, wieder mit großem Selbstbewusstsein auf. Der verlorengegangene Einfluss im postsowjetischen Raum erschwert jedoch die Rückkehr zu neuer Weltgeltung.

Andere ehemalige Ostblockstaaten wie Georgien und die Ukraine orientieren sich zunehmend nach Europa und erzwingen durch ihre Revolutionen in Tiflis und auf dem Maidan demokratischere Verhältnisse.

Die Dokumentation „Moskaus Imperium“ schildert die russische Geschichte seit den 1970er-Jahren.

Weitere Dokumentationen porträtieren Wladimir Putin, den Kreml, die Städte Moskau und Sankt Petersburg, die Eremitage in Sankt Petersburg und die Rivalität zwischen Stalin und Trotzki.

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