Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

Shenzhen International

Der Weltranglistenvierte und zweimalige Masters-Champion Bubba Watson ist der Star beim Shenzhen International.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Bubba is back

Wie schon zur Premiere des Shenzhen International im vergangenen Jahr haben sich die Veranstalter einen besonderen Stargast eingeladen: Der zweimalige Masters-Champion Bubba Watson kehrt in den Genzon Golf Club zurück und führt das Feld in dieser Woche an. Mit dabei sind auch Maximilian Kieffer und Marcel Siem. Sky überträgt das Turnier exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow.

Das Turnier
Golf boomt in China. Immer mehr Menschen im bevölkerungsreichsten Land der Erde entdecken den Sport für sich. Davon profitiert auch die European Tour. Mit dem Shenzhen International bereicherte im vergangenen Jahr ein neues Event den Turnierkalender. Und da in China bei solchen Ereignissen nicht gekleckert sondern geklotzt wird, luden sich die Veranstalter zur Premiere einen zweifachen Masters-Champion ein. Bubba Watson enttäuschte die chinesischen Fans nicht. Der US-Amerikaner hatte zwar nichts mit dem Kampf um den Siegerscheck zu tun, spielte am Sonntag aber die zweitbeste Runde des Tages. Ihm scheint es in der südchinesischen Wirtschaftsmetropole Shenzhen so gut gefallen zu haben, dass er in diesem Jahr gleich wiederkommt.

Der Platz
Wie im vorigen Jahr ist der Genzon GC Austragungsort des Shenzhen International. Der Klub liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums von Shenzhen in einem ehemaligen Botanischen Garten. Aus dem ursprünglichen 18-Loch-Platz machte der renommierte Architekt Neil Haworth von 2007 bis 2009 zwei anspruchsvolle 18-Loch-Meisterschaftsplätze. Beide sind um den künstlichen Drachensee angeordnet. Das Shenzhen International wird auf dem 6.533 Meter langen A-Kurs gespielt, der etwas flacher als sein Pendant der B-Kurs ist. Bei beiden Plätzen handelt es sich um typische Parkland-Designs mit baumbestandenen Fairways und viel Wasser.

Der Titelverteidiger
Mit dem „besten Putt, den ich je in meinem Leben gespielt habe“, besiegelte Kiradech Aphibarnrat vor zwölf Monaten seinen Playoff-Sieg gegen Lokalmatador Li Hao-Tong. Der Thailänder konnte es letztlich verschmerzen, dass er seine Siegchance auf der 72. Bahn verpasst hatte, als sein Birdie-Putt rechts an der Lochkante vorbeischrammte. Aphibarnrat bedankte sich hinterher vor allem bei seinem Caddie, der ihn immer angespornt hätte. „Als wir zwei Löcher vor Schluss zwei Schläge Rückstand hatten, sagte er: 'Du hast noch nicht verloren, wir haben die Scorekarte noch nicht unterschrieben'“, berichtete Aphirbarnrat – „und er hatte Recht“. Auf der 17 versenkte der spätere Sieger seinen Eagle-Putt aus sechs Metern und zog mit dem Führenden Li gleich. Zwei Jahre nach seinem Erfolg bei den Maybank Malaysian Open freute er sich über seinen zweiten European-Tour-Erfolg: „Es hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich es wieder geschafft.“ Auf Sieg Nummer drei musste der 26-Jährige nicht so lange warten. Im August feierte er beim Saltire Energy Paul Lawrie Matchplay in Schottland seinen ersten Sieg in Europa.

Die Favoriten
Titelverteidiger Kiradech Aphirbarnrat und Stargast Bubba Watson sind in dieser Woche die Top-Favoriten. Und sie nehmen diese Rolle gerne an. „Ich bin hierher zurückgekommen mit dem klaren Ziel zu gewinnen“, erklärt etwa Watson, der seit seinem Sieg beim WGC – HSBC Champions 2014 in Shanghai weiß, wie es ist, in China zu gewinnen.

Die beiden Titelkandidaten müssen sich allerdings mit einem starken Feld auseinandersetzen. Miguel Àngel Jiménez, Thorbjörn Olesen, James Morrison, Jost Luiten, Victor Dubuisson, Paul Dunne, Tommy Fleetwood, Alvaro Quiros, Y.E. Yang und der Vorjahreszweite Li sind nur einige der Spieler, die ebenfalls für den Turniersieg in Frage kommen.

Die deutschen Teilnehmer
Marcel Siem und Maximilian Kieffer haben den weiten Weg in den fernen chinesischen Osten auf sich genommen. Beide kommen direkt von den Open de España nach Shenzhen. Im Real Club Valderrama hatten sie eine harte Zeit. Siem wunderte sich, dass er trotz neun Schlägen über Par den Cut überstand. „Ich weiß nicht wie, aber den Cut habe ich geschafft! Das war heute wirklich schwer zu spielen in Valderrama“, twitterte Siem nach seiner 77 an Tag zwei. Es laufe noch nicht so, wie er sich das vorstelle, erklärte der Rheinländer weiter.

Am Wochenende kassierte Siem dann zehn weitere Schläge über Par und beendete das Turnier mit +19 – ein absolut ungewöhnliches Resultat auf der European Tour. Wenn man allerdings bedenkt, dass auch der Sieger Andrew Johnston einen Schlag über Par blieb, zeigt das nur, wie schwer der Platz zu spielen war.

Das bekam auch Maximilian Kieffer zu spüren, der mit zwölf über Par den 29. Platz belegte und am Finaltag vor allem mit seinen Eisen nicht ganz zufrieden war.

Sendetermine

Sender Datum Uhrzeit