Hinweis:
Du befindest Dich auf der Webseite von Sky Deutschland.
Die hier gezeigten Angebote sind nur mit Wohnsitz in Deutschland verfügbar und bestellbar.
Weiter zu Sky Österreich
Bei Sky Deutschland bleiben
Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.
Das Omega European Masters besticht nicht nur mit dem fantastischen Ausblick auf die Schweizer Bergwelt, sondern auch mit einem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld. Stars wie Ryder-Cup-Kapitän Darren Clarke und seine Teammitglieder Danny Willett, Lee Westwood, Chris Wood, Matthew Fitzpatrick und Andy Sullivan freuen sich genauso auf den Championship Course „Severiano Ballesteros“ im GC Crans-sur-Sierre wie Bernd Wiesberger, Marcel Siem und Maximilian Kieffer. Sky präsentiert das Omega European Masters ab Donnerstag exklusiv live. Kommentar: Gregor Biernath (Do-Sa), Irek Myskow (So).
Das Turnier
Das Omega European Masters zählt zu den beliebtesten Turnieren auf der European Tour. Und zu den ältesten. Das Turnier ist der Nachfolger der Swiss Open, die 1923 erstmals ausgetragen wurden. Seit der Einführung der European Tour 1972 ist die Veranstaltung fester Bestandteil des Turnierkalenders. Die Aufwertung und Umbenennung zum European Masters erfolgte 1983. Das Turnier ist mit insgesamt 2,7 Millionen Euro dotiert, der Sieger erhält 450.000 Euro. Da das Omega European Masters auch von der Asian Tour sanktioniert wird, ist ein 30-köpfiges Starterkontingent für die Asian Tour reserviert.
Der Platz
Der Grund für die außerordentliche Beliebtheit des Omega European Masters unter den Profis ist in erster Linie der Golfplatz. Mitten in den Alpen auf 1.500 Meter Höhe gelegen bietet der GC Crans-sur-Sierre ein spektakuläres Panorama vom Matterhorn bis zum Mont Blanc. Die Geschichte des Golf in Crans reicht bis ins Jahr 1906 zurück, als ein Hotelier für seine englischen Gäste den ersten Kurs errichten ließ. Am aktuellen Standort des Omega European Masters wird seit Juli 1929 Golf gespielt. Bis Ende der 90er Jahre blieb der Platz „Plan Bramois“ nahezu unverändert bestehen.
Doch der Kurs entsprach da schon kaum noch den Anforderungen an modernes Profi-Golf. Es war dann kein Geringerer als Severiano Ballesteros, der den Platz grundlegend umbaute und auf Stand brachte. Der Spanier, der hier schon 1978 und 1979 die Swiss Open gewann, stellte seine Leistung aus Verbundenheit zum Club „pour un salaire confidentiel“ zur Verfügung, also gegen ein geringes Entgelt, über das Stillschweigen vereinbart wurde. Seit dem Omega European Masters 2002 trägt der Championship Course nun auch den Namen des 2011 verstorbenen Severiano Ballesteros.
Abgesehen von der spektakulären Aussicht handelt es sich bei dem Platz um keinen typischen Hochgebirgskurs. Anders als bei anderen Plätzen in dieser Lage bietet das Hochplateau von Crans-Monata ausreichend Platz für eine großzügige Gestaltung der Bahnen. Heraus kommt so ein Parkland-Layout mit baumgesäumten Fairways, geschickt platzierten Wasserhindernissen und schwierigen Grüns.
Der Titelverteidiger
Spannender kann eine Schlussrunde kaum verlaufen als im vergangenen Jahr in Crans-sur-Sierre. Schlaggleich bei zwölf unter Par waren Danny Willett und Matthew Fitzpatrick in den Sonntag gestartet. Über die 18 Bahnen lieferten sich die beiden Engländer ein hochklassiges Duell, in dem keiner von beiden nachgab. Das durften sie auch nicht, denn im Nacken saß ihnen außerdem ihr Landsmann Tyrell Hatton, der mit der Tagesbestleistung von acht unter Par das Führungsduo unter Druck setzte. Obwohl Fitzpatrick mit einem Bogey in den Tag gestartet war, setzte er sich zur Hälfte der Runde mit einem Schlag Vorsprung vor Willett an die Spitze. Sein zweiter Schlagverlust auf der elf kostete ihn die alleinige Führung jedoch wieder. Mit drei Birdies in Folge von der 13 bis zur 15 übernahm schließlich Willett die Pole Position, einen Schlag vor seinem Landsmann, der wie er aus Sheffield stammt. Fitzpatrick versuchte auf den verbliebenen drei Löchern alles, doch ihm gelang kein Birdie mehr, so dass Willett seinen Sieg mit drei Pars ins Ziel brachte. „Zu gewinnen ist immer hart und auf der 18 war mein Herzschlag ziemlich hoch“, kommentierte der spätere Masters Champion das spannende Finale.
Die Favoriten
Das Omega European Masters lockt wie jedes Jahr ein hochkarätiges Teilnehmerfeld in die Walliser Bergwelt. Unter den vielen Stars ist es schwierig, einen klaren Favoriten ausfindig zu machen. Mit Danny Willett, Lee Westwood, Chris Wood, Matthew Fitzpatrick und Andy Sullivan sind gleich fünf europäische Ryder-Cup-Spieler nach Crans-sur-Sierre gekommen. Dort treffen sie unter anderen auf ihren Kapitän Darren Clarke.
Weitere Favoriten sind Bernd Wiesberger, Miguel Àngel Jiménez, Y. E. Yang, Alex Noren, Andrew Johnston, Tyrell Hatton und Tommy Fleetwood. Das 30 Spieler starke Kontingent der Asian Tour wird von Thongchai Jaidee, Prom Meesawat und SSP Chawrasia angeführt.
Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Mit Marcel Siem, Maximilian Kieffer und Florian Fritsch sind drei deutsche Golfer in Crans-sur-Sierre am Start, die regelmäßig auf der European Tour spielen. Dazu kommen zwei Spieler, die normal nicht auf der Tour auftauchen. Der 28-jährige Allen John hat eine Einladung als einer von sechs Amateuren bekommen. Der 49-jährige Sven Strüver ist startberechtigt, weil er das Turnier 1998 gewonnen hat.
Neben den fünf Deutschen ist mit Bernd Wiesberger auch ein Österreicher in der Schweiz dabei. Der Oberwarter, aktuell die Nummer 61 in der Weltrangliste und auf Platz 35 im Race to Dubai, zählt zum erweiterten Favoritenkreis.