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FedEx St. Jude Classic

Phil Mickelson zählt zu den erfolgreichsten aktiven Golfern, doch wartet er immer noch auf einen U.S. Open-Titel. Beim FedEx St. Jude Classic will er sich für das kommende Highlight in Top-Form spielen.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Privilegierter Titelverteidiger

Eine Woche vor den U.S. Open nutzen Stars wie Dustin Johnson, Phil Mickelson und Brooks Koepka das FedEx St. Jude Classic zur Vorbereitung auf das zweite Major des Jahres. Titelverteidiger im TPC Southwind ist der Argentinier Fabían Gómez. Sky überträgt das Turnier täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Carlo Knauss.

Das Turnier
Seit der Premiere der Memphis Open 1958 ist die Stadt am Mississippi Heimat eines Tour-Events. Seit 2011 heißt die Veranstaltung FedEx St. Jude Classic, seit 2007 wird sie in der Woche vor den U.S. Open ausgespielt. Viele Stars nutzen das Turnier daher, um sich auf das zweite Major des Jahres vorzubereiten. Diejenigen, die in den TPC Southwind nach Memphis kommen, dürfen allerdings nicht abergläubisch sein. Denn erst einmal konnte ein Spieler beide Turniere im selben Jahr gewinnen. Als Lee Trevino 1971 in Memphis siegte, fanden die U.S. Open allerdings erst drei Wochen später statt. Dass ein Spieler in der Woche vor dem Major ein Turnier gewinnt und dann auch bei den U.S. Open triumphiert, ist schon über 50 Jahre her. Neben dem Siegerscheck über 1.116.000 US-Dollar erhält der Gewinner eine gläserne Trophäe und ein Seersucker-Jacket.

Der Platz
Seit 1989 ist der TPC Southwind Austragungsort des FedEx St. Jude Classic. Der Platz wurde von Ron Prichard mit der Unterstützung der Tour-Spieler Hubert Green und Fuzzy Zoeller entworfen und auf einem alten Farmgelände erbaut. Im Jahr 2004 erfuhr der Platz eine Überarbeitung, bei der viele Bäume gefällt wurden und das ursprüngliche Bentgrass durch hitzebständigeres Bermudagras ersetzt wurde. Auf dem Gelände sind einige Teiche und Bäche platziert, die an etwa der Hälfte der Bahnen eine Rolle spielen. Das prominenteste Loch des 6.621 Meter langen Platzes ist das elfte. Das Par-3 erinnert an das berühmte 17. Inselgrün im TPC Sawgrass.

Der Titelverteidiger
Mit neun Schlägen unter Par ging Fabían Gómez gemeinsam mit dem schlaggleichen Greg Owen als letzte Paarung des Tages in die Schlussrunde des FedEx St. Jude Classic. Das Führungsduo hatte einen Schlag Vorsprung vor Brooks Koepka und Scott Brown. Während Letzterer früh in der Runde den Anschluss verlor, kämpften die anderen drei um den Sieg. Die Entscheidung fiel zwischen Loch acht und 14, als Gómez einen Rückstand von zwei Schlägen in einen Vorsprung von drei Schlägen verwandelte. „Er hat großartig gespielt und es verdient zu gewinnen“, gab der geschlagene Owen fair zu. Der Engländer verpasste auch im 214. Anlauf seinen ersten Sieg auf der US Tour und wurde am Ende mit vier Schlägen Rückstand alleiniger Zweiter. Gómez dagegen konnte im 70. Versuch den ersten Sieg feiern. „Das macht einen großen Unterschied“, erklärte der Argentinier, der dadurch seine Tour-Karte für zwei Jahre sicher hat. Sein Erfolgsgeheimnis? „Ich habe gut geschlafen und versucht, so zu spielen wie in den Runden zuvor.“

Die Favoriten
„Wenn man mit dem Auto zum Platz fährt und man hat einen bevorzugten Parkplatz mit seinem Namen, das bedeutet mir viel“, freut sich Fabían Gómez über die Privilegien des Titelverteidigers. Noch wichtiger sind ihm jedoch die „schönen Erinnerungen“ an seinen Sieg im vergangenen Jahr. „Als ich die 18 gespielt habe, habe ich mich an die Schläge im letzten Jahr erinnert“, sagte der Titelverteidiger nach seiner ersten Proberunde im TPC Southwind. Diese positiven Gedanken sollen Gómez erneut beflügeln. Mit seinem Sieg im Januar bei den Sony Open in Hawaii hat er bewiesen, dass der Erfolg in Memphis kein „One-Hit-Wonder“ war.

Um seinen Titel zu verteidigen, muss sich Gómez gegen eine ganze Reihe von Stars durchsetzen. Das Feld wird angeführt von Dustin Johnson und Phil Mickelson. Mit dabei sind außerdem Brooks Koepka, Graeme McDowell, Padraig Harrington, Gary Woodland, Ryan Palmer, Jamie Donaldson und Ernie Els.

Ein nahezu Unbekannter ist Wesley Brown. Der 26-Jährige gibt im TPC Southwind sein Debüt auf der Tour. Brown führt die Rangliste der Web.com-Tour an und hat in diesem Jahr mit zwei Siegen auf der Nachwuchs-Tour auf sich aufmerksam gemacht. Die spannende Frage ist: Kann er auch eine Liga höher bestehen? Zumindest kann er sich schon mal akklimatisieren, denn die Tourkarte für die PGA Tour hat er für kommende Saison schon sicher.

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