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Oscars 2015 - Die Verleihung

Die besten Schauspieler: J.K. Simmons, Patricia Arquette, Julianne Moore und Eddie Redmayne

22.02.2015 |

Zum 87. Mal wurde der begehrteste Filmpreis Hollywoods verliehen. Die schönsten Höhepunkte des Abends - alle Gewinner und die besten Bilder.

Die erste Trophäe des Abends geht an J.K. Simmons für "Whiplash"

Die größte und glamouröseste Filmnacht des Jahres beginnt auf dem roten Teppich. Stars wie Anna Kendrick, Michael Keaton und die deutsche Oscar®-Hoffnung Hans Zimmer tummeln sich zur Eröffnungszeremonie vor dem Dolby Theatre in Los Angeles.

Neil Patrick Harris löst in diesem Jahr Ellen DeGeneres als Moderator der Oscar®-Verleihung ab und ist trotz seiner Award-Erfahrung bei den Tonys und den Emmys aufgeregt – aber perfekt vorbereitet auf den größten Abend des Films.
Mit einer wahnsinns Gesangseinlage zur Feier der Moving Pictures eröffnet er standesgemäß und bringt die Augen der Stars zum Strahlen.

Der erste Gewinner des Abends ist J.K. Simmons für "Whiplash" als Bester Nebendarsteller. Lupita Nyong'o überreicht die Statue im glänzenden Perlendress.

Liam Neeson betritt die Oscar®-Bühne und präsentiert die Nominierten für Bester Film. Abgelöst wird er von Shooting-Star und "50 Shades of Grey"-Hauptdarstellerin Dakota Johnson, die Adam Levine von Maroon 5 mit "Lost Stars", nominiert als Bester Song (von "Begin Again"), ankündigt.

Jennifer Lopez und Chris Pine vergeben den Oscar für das "Beste Kostümdesign"

"Everything is awesome"

Eine tief ausgeschnittene und glitzernde Jennifer Lopez und Frauenschwarm Chris Pine vergeben den Oscar® für Kostümdesign an Milena Canonero für "The Grand Budapest Hotel" - ihr vierter Goldjunge und die fünfte Nominierung.

Reese Witherspoon zeigt sich dankbar für Make-Up- und Haarstylisten und verleiht "The Grand Budapest Hotel" den bisher zweiten Oscar®.

Academy Award®-Gewinnerin Nicole Kidman und Chiwetel Ejiofor vergeben die begehrte Statue für den Besten fremdsprachigen Film an den polnischen Film "Ida" von Pawel Pawlikowski. Er ist sichtlich nervös und liefert eine wunderbare und lustige Dankesrede in Überlänge. Das Publikum tobt vor Freude.

Tegan and Sara performen "Everything Is Awesome" aus "The Lego Movie", natürlich quietschbunt und einfach awesome. Steve Carell und Oprah Winfrey freuen sich über einen Lego-Oscar®.

"The Phone Call" wird als Bester Kurzfilm ausgezeichnet. Kerry Washington und Jason Bateman überreichen Mat Kirkby und James Lucas ihren ersten Academy Award.

Im Anschluss erhalten auch Ellen Goosenberg Kent und Dana Perry ihren Goldjungen für ihre Dokumentation "Crisis Hotline: Veterans Press 1".

Neil Patrick Harris wagte sich auch fast nackt auf die Bühne

Der nackte Moderator

Neil Patrick Harris wagt sich ins Publikum und lässt David Oyelowos britischen Akzent spielen.Ganz in rosa Seide kündigt Gwyneth Paltrow ihren guten Freund Tim McGraw mit "I'm Not Gonna Miss You" aus "Glen Campbell: I'll Be Me" an.

Nach der Pause scheint Neil Patrick Harris verschwunden. Backstage taucht er auf – nackt. So betritt er übrigens auch die große Oscar®-Bühne. Margot Robbie und Miles Teller können sich während ihrer Laudatio ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Craig Mann, Ben Wilkins und Thomas Curley erhalten ihren ersten Oscar für Ton. Für "Whiplash" ist es der zweite Award an diesem Abend. Der Oscar® für den Besten Tonschnitt geht an "American Sniper". Alan Robert Murray and Bub Asman besitzen bereits je eine Statue.

100 Länder und drei Oscars®

Jared Leto, letztjähriger Gewinner als Bester Nebendarsteller in "Dallas Buyers Club", kündigt die Nominierten in der Kategorie Beste Nebendarstellerin an. Patricia Arquette (Bild links) gewinnt für ihre Darstellung in "Boyhood" – Meryl Streep geht diesmal leer aus.

Die nächste Performance ist aus "Beyond The Lights" – "Grateful", performt von Rita Ora.

Chloe Grace Moretz und Ansel Elgort präsentieren die Nominierten in der Kategorie Visuelle Effekte. Gewinner ist der Science-Fiction-Film "Interstellar".

Anna Kendrick betritt zum zweiten Mal die Bühne. Sie hatte die Opening Performance mit Harris und gewaltiger Stimme absolviert. Der Preis für den Besten animierten Kurzfilm geht an "Feast" mit dem niedlichsten Hund des letzten Jahres.

Dwayne Johnson und die junge Zwillingsmutter Zoe Saldana vergeben den Oscar® für den Besten Animationsfilm an Don Hall, Chris Williams und Roy Conli für "Baymax – Riesiges Robowabohu".

Die Präsidentin der Academy, Sheryl Boone Isaacs, feiert den Film und die Freiheit der Kunst in einer bewegenden Ansprache an Zuschauer in 100 Ländern.
04.20 Uhr: Es ist Zeit für das beste Szenenbild. Chris Pratt und Felicity Jones zeichnen den Favoriten "The Grand Budapest Hotel" zum dritten Mal aus.

Es wird gefühlvoll

 Ein Gewinner des letzten Jahres,  Emmanuel Lubezki, gewinnt erneut für Beste Kamera! Im letzten Jahr überzeugte er mit "Gravity", heute ist es "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)". Jessica Chastain und Idris Elba zeichnen ihn aus.

Die dreifache Oscar®-Gewinnerin Meryl Streep, ganz in schwarz, ehrt die im letzten Jahr Verstorbenen in einer ergreifenden Rede. Darauf folgt eine emotionale Darbietung des Songs "I Can't Let Go" von Jennifer Hudson (Bild rechts).

Naomi Watts und Benedict Cumberbatch, im weißen Smoking, betreuen "Whiplash" mit dem dritten Award am heutigen Abend. Tom Cross überzeugte die Academy in der Kategorie Bester Schnitt.

Bewiesen ihren Humor: Idina Menzel und John Travolta

Glom Gazingo und Adele Dazeem?

Terrence Howard ist sichtlich ergriffen, als er "Whiplash", "The Imitation Game" und "Selma" für die Auszeichnung als Bester Film ankündigt.

04.49 Uhr: Eine atemberaubende Jennifer Aniston und David Oyelowo stellen die nominierten Dokumentationen vor. "Citizenfour" über Edward Snowden gewinnt.

Octavia Spencer, eigentlich von Neil Patrick Harris dazu abgestempelt, den Gewinnerkoffer zu bewachen, tritt auf die Bühne, um John Legend und Common mit "Glory" aus dem Film "Selma" anzukündigen. Hauptdarsteller David Oyelowo ist zu Tränen gerührt. Standing Ovations.

John Travolta bekommt sein Fett weg, weil er es letztes Jahr nicht vermochte, den Namen Idina Menzel auszusprechen und sie Adele Dazeem nannte, dreht die Schauspielerin und Sängerin dieses Jahr einfach den Spieß um und stellt Travolta als Glom Gazingo vor.

"Glory" wird ausgezeichnet als Bester Song.

05.08 Uhr: Die Vorstellung der Nominierten der Besten Schauspieler und des Besten Films.

Scarlett Johansson kündigt in enger smaragdfarbener Robe Lady Gagas Interpretation von "The Hills Are Alive" aus dem fünffach Oscar®-gekrönten Gewinnerfim "The Sound Of Music" an. Nach ihrer gewaltigen Performance wird Julie Andrews mit stehenden Ovationen gefeiert. Sie stellt die Nominierten in der Kategorie Beste Filmmusik vor. Gewinner ist erneut "The Grand Budapest Hotel".

Den Award für bestes Drehbuch erhält "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)". Alejandro G. Iñárritu bedankt sich im Namen seiner Mitschreiber Nicolás Giacobone, Alexander Dinelaris, Jr. & Armando Bo.
Bestes adaptiertes Drehbuch: "The Imitation Game". Preisträger Graham Moore lüftet ein Geheimnis seines Lebens: Er wollte sich als als junger Mann das Leben nehmen. Mit seiner ermutigenden Dankesrede erntet der Autor tosenden Applaus.

05.40 Uhr: Ben Affleck betritt als letzter Laudator die Bühne. Er übergibt den Academy Award für beste Regie an Alejandro G. Iñárritu – der dritte Goldjunge für "Birdman"!

Am Ende gibt es 4 Oscars® für "Birdman"

Die Königskategorie

Nach der Pause kommt es zum Höhepunkt des Abends: Die Oscars® für Beste Schauspieler und Bester Film werden vergeben.

Cate Blanchett zeichnet den Besten Hauptdarsteller aus: Eddie Redmayne für seine Darstellung des jungen Stephen Hawking in "Die Entdeckung der Unendlichkeit"! Er freut sich rührend und reißt das Publikum mit.

Beste Hauptdarstellerin ist Julianne Moore für "Still Alice – Mein Leben ohne Gestern". Nach insgesamt fünf Nominierungen bekommt sie ihren ersten Academy Award für die fesselnde Darstellung der an Alzheimer erkrankten Alice.

06.00 Uhr: Die letzte, die größte Auszeichnung der Academy Awards, der Oscar® für den besten Film wird vergeben. Neil Patrick Harris fasst den Abend charmant und witzig zusammen, bevor der zweifache Oscar®-Preisträger Sean Penn den Besten Film auszeichnet.

And the Oscar® goes to … "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)" - den Gewinner das Abends, mit insgesamt 4 Oscars!

Oscar®-prämierte Filme zuerst bei Sky

Die größte und glamouröseste Filmnacht des Jahres hat ihr würdiges Ende gefunden. Großer Gewinner des Abends ist "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)".

Darüber können sich auch die Sky Zuschauer freuen: Sie werden die Ersten sein, die in Deutschland und Österreich den Film im Fernsehen sehen werden. Die schwarze Komödie wird im Frühsommer auf Sky Select und Ende des Jahres auf Sky Cinema laufen.

Zu den weiteren Oscar®-prämierten Filmen, die zuerst bei Sky laufen, gehören: "Boyhood", "Die Entdeckung der Unendlichkeit", "The Grand Budapest Hotel" und "Whiplash". Die skurrile Komödie "The Grand Budapest Hotel" von Wes Anderson räumte insgesamt vier Oscars ab und ist ab Mai auf Sky Cinema zu sehen.

Eddie Redmayne jubelt über seinen Preis als bester Schauspieler in "Die Entdeckung der Unendlichkeit", auf den sich Sky Zuschauer im Frühling auf Sky Select und im Herbst auf Sky Cinema freuen dürfen.

Auch für Fans des einzigartigen Filmexperiments von Richard Linklater "Boyhood" ist Sky die erste Adresse. Der Film feiert seine TV-Premiere am 25. März um 20.15 Uhr auf Sky Cinema.

Von J.K. Simmons ausgezeichneter Schauspielkunst in "Whiplash" können sich Sky Zuschauer Ende 2015 auf Sky Cinema überzeugen.

Die schönsten ­Bilder

Die schönsten Bilder

Alle Preisträger

4 Oscars® für "Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)"
4 Oscars® für "The Grand Budapest Hotel"
3 Oscars® für "Whiplash"

Bester Film: Alejandro G. Inarritu ("Birdman")

Bester Hauptdarsteller: Eddie Redmayne ("Die Entdeckung der Unendlichkeit")

Beste Hauptdarstellerin: Julian Moore ("Still Alice - Mein Leben ohne Gestern")

Bester Nebendarsteller: J. K. Simmons für "Whiplash"

Beste Nebendarstellerin: Patricia Arquette für "Boyhood"

Beste Regie: "Birdman" (Alejandro G. Inarritu)

Bestes Drehbuch: "Birdman" (Alejandro G. Inarritu, Nicolas Giacobone, Alexander Dinelaris, Jr. & Armando Bo)

Bestes adaptiertes Drehbuch: "The Imitation Game" (Graham Moore)

Bester fremdsprachiger Film: "Ida" - Polen

Bester Animationsfilm: "Baymax - Riesiges Robowabohu" (Don Hall, Chris Williams und Roy Conli)

Bester Dokumentarfilm: "Citizenfour" (Laura Poitras, Mathilde Bonnefoy und Dirk Wilutzky)

Bester Dokumentar-Kurzfilm: "Crisis Hotline: Veterans Press 1" (Ellen Goosenberg Kent und Dana Perry)

Beste Kamera: "Birdman" (Emmanuel Lubezki)

Bestes Kostüm: "The Grand Budapest Hotel" (Milena Canonero)

Bestes Make-Up und Hairstyling: "The Grand Budapest Hotel" (Frances Hannon und Mark Coulier)

Beste Filmmusik: "The Grand Budapest Hotel" (Alexandre Desplat)

Bester Filmsong: "Glory" aus "Selma" (John Stephens und Lonnie Lynn)

Beste visuelle Effekte: "Interstellar" (Paul Franklin, Andrew Lockley, ian Hunter und Scott Fisher)

Bestes Szenenbild: "The Grand Budapest Hotel" (Adam Stockhausen und Anna Pinnock)

Bester Tonschnitt: "American Sniper" (Alan Robert Murray und Bub Asman)

Bester Ton: "Whiplash" (Craig Mann, Ben Wilkins und Thomas Curley)

Bester Schnitt: "Whiplash" (Tom Cross)

Bester Kurzfilm: The Phone Call (Mat Kirkby und James Lucas)

Bester animierter Kurzfilm: "Feast" (Patrick Osborne und Kristina Reed)