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In Memoriam: Fritz Lang
Am 5. Dezember wäre der legendäre Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Fritz Lang 125 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass ehrt TNT Film den gebürtigen Wiener mit einem Triple-Feature, zeigt u.a. "Fury - Blinde Wut".
Den Auftakt des Specials markiert das US-Drama "Fury - Blinde Wut" mit Charakterdarsteller Spencer Tracy (Bild) in der Hauptrolle, es folgen der Western "Engel der Gejagten" mit Marlene Dietrich und schließlich der Abenteuerfilm "Das Schloss im Schatten". "Fury - Blinde Wut" ist Langs erster Film nach seiner Emigration in die Vereinigten Staaten. Joe Wilson (Tracy) und seine Verlobte Katherine (Sylvia Sidney) wollen eine gemeinsame Existenz gründen, doch zunächst getrennt voneinander genügend Geld verdienen. Als das Wiedersehen naht, wird Joe mit einem Kinderentführer verwechselt und ohne die Möglichkeit der Verteidigung hinter Gitter gebracht. Dort versammelt sich ein aufgebrachter Mob und beginnt das Gefängnis in Brand zu stecken. Schwer verletzt kann Joe entkommen und will Rache nehmen. Auch als der tatsächliche Entführer gefunden wird und einige Brandstifter wegen Mordes zum Tode verurteilt werden, weicht Joe nicht von seinen Rachegedanken ab.
Fritz Lang gilt als einer der einflussreichsten Filmregisseure der späten Stumm- und frühen Tonfilm-Ära und als Wegbereiter der Gattung des sogenannten "Film Noir". Vor allem seine beiden Filme "Metropolis" aus dem Jahr 1927 und "M - eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931 werden als cineastische Meisterwerke der Filmgeschichte betrachtet und setzten ästhetische und technische Maßstäbe.
"Fritz Langs erster US-Film ist eine ebenso beklemmende wie konsequente Abrechnung mit den Folgen einer Massenhysterie. Bis heute hat das bemerkenswerte Werk kaum an Aktualität verloren." (Prisma Online)
Fritz Lang gilt als einer der einflussreichsten Filmregisseure der späten Stumm- und frühen Tonfilm-Ära und als Wegbereiter der Gattung des sogenannten "Film Noir". Vor allem seine beiden Filme "Metropolis" aus dem Jahr 1927 und "M - eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931 werden als cineastische Meisterwerke der Filmgeschichte betrachtet und setzten ästhetische und technische Maßstäbe.
"Fritz Langs erster US-Film ist eine ebenso beklemmende wie konsequente Abrechnung mit den Folgen einer Massenhysterie. Bis heute hat das bemerkenswerte Werk kaum an Aktualität verloren." (Prisma Online)
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