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Originaltitel: Und Jimmy ging zum Regenbogen
Thriller, 128 min., ab 12 Jahren
Manuel Aranda (Alain Noury) reist nach Wien, um den dubiosen Mord an seinem Vater, einem bekannten Forscher, aufzuklären. Er findet heraus, dass der bekannte Chemiker in den 30er-Jahren ein glühender Anhänger der Nazis war. Außerdem stößt Manuel auf eine Hinterlassenschaft seines Vaters: die Formel für ein todbringendes Nervengas. Manuel will die Formel vernichten, doch die Geheimdienste sind brennend an der Chemiewaffe interessiert und beschließen, den jungen Mann aus dem Weg zu räumen.
Heute etwas in Vergessenheit geraten, waren sie in den Siebzigern wahre Kassenmagneten des deutschen Kinos: die Bestsellerverfilmungen nach Johannes Mario Simmel. Als Mischung aus Abenteuer, Romantik, Thrill, verbunden mit dem Touch einer Literaturverfilmung, bildeten sie den idealen Gegenpol zu trivialen "Willi"-Filmen bzw. dem deutschen Autorenkino der Siebziger. "Und Jimmy ging zum Regenbogen" war der erste Film einer ganzen Simmel-Reihe, produziert von Luggi Waldleitners Roxy-Film. Die Agentengeschichte um einen diabolischen Ex-Nazi lockte mehr als drei Millionen Zuschauer in die Kinos. Aufgrund des großen Erfolges produzierte Waldleitner in den Folgejahren sieben weitere Simmel-Verfilmungen, darunter "Liebe ist nur ein Wort" und "Gott schützt die Liebenden".