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Saga Norén (Sofia Helin, r.) macht weiter bei der Polizei in Malmö - allerdings ohne Martin, der als verurteilter Mörder im Gefängnis sitzt. Die eigenwillige Ermittlerin wird erneut mit einer Reihe grausamer Morde konfrontiert, alle nach dem Vorbild von Kunstwerken inszeniert. Ihr neuer dänischer Kollegn Henrik Sabroe (Thure Lindhardt, l.) unterstützt sie bei der komplexen Tätersuche. - Die dritte Staffel der düsteren Nordic-Crime-Serie.
Am Tatort, einer Baustelle in Malmö, ringen die Polizisten um Fassung: Schaufensterpuppen gruppieren sich zu einer idyllischen Familienszene am Tisch. Nur ist die Mutterfigur keine Puppe, sondern die präparierte Leiche von Helle Anker, einer bekannten dänischen Aktivistin. Noch bevor die Ermittlungen Fahrt aufnehmen, geschieht ein weiterer bizarrer Mordfall, der zu der dänischen Bloggerin Lise Friis Andersen führt. In ihren Web-Einträgen nimmt sie kein Blatt vor den Mund und hetzt gegen die politische Einstellung der beiden Opfer. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Sagas Chef Hans Pettersson (Dag Malmberg) wird entführt, ein Lösegeld gefordert. Als der Zugriff erfolgt, ist der Kidnapper tot und von Hans gibt es keine Spur. Der Druck auf Saga wächst: Hans fehlt, das Morden geht weiter und ihre Mutter taucht auf und scheint sich mit Linn, Sagas neuer Chefin, zu verbünden. Erst ein Museumswärter bringt das Duo weiter. Er mutmaßt, dass es eine Verbindung zwischen den Taten und den Kunstwerken der aktuellen Ausstellung an seinem Arbeitsort gibt. Da alle Exponate dem dänischen Kunstsammler Freddie Holst gehören, nehmen Saga und Henrik ihn in die Zange.
Mit "Die Brücke - Transit in den Tod" schufen der Schwede Hans Rosenfeldt und ein mehrköpfiges Autorenteam 2011 ein Erfolgsformat, das in der dritten Staffel mit dem Wechsel bei den Hauptdarstellern für frischen Wind sorgte. Auch der neue Co-Ermittler, Henrik - gespielt von Thure Lindhardt ("3096 Tage") -, ringt vergeblich um eine normale Kollegenbeziehung zu Saga, der Stockholmer Ermittlerin mit Asperger-Syndrom. Die Frankfurter Allgemeine bestätigte: " ... eine starke dritte Runde. Vor allem die neue Besetzung ist ein großer Coup".