Ralf Zacherl

"Der Topf ist rund, damit das Kochen die Richtung ändern kann", lautet sein Motto. Ralf Zacherl gilt als alles andere als ein konservativer Koch, vielmehr als spontan und kreativ - und immer wieder für Überraschungen gut.

Seine Spezialität: Aus wenigen oder einfachen Zutaten frappierend-Überraschendes zaubern zu können. Zacherl arbeitete nach seiner Ausbildung unter anderem bei Stars der Szene wie Harald Wohlfart, Egbert Engelhardt und Stefan Marquard.

1997, im Alter von 26 Jahren,  wurde er als jüngster deutscher Koch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Sein unmissverständlicher Standpunkt zum Thema Talent: "Die Liebe am Kochen, Kreieren, Ausprobieren - das muss ganz einfach da sein, sonst klappt es eh nicht."

Über MasterChef:

"Masterchef ist die Mutter aller Kochsendungen. Es ist Deutschlands am aufwendigsten produzierte Kochshow - mit vielen bunten Challenges und jeder Menge Emotionen", so Zacherl. "Freude, Tränen, Konflikte – die gesamte Bandbreite ist dabei. Und das bewegt natürlich auch uns als Jury-Mitglieder.

Wenn man einen Kandidaten, den man ins Herz geschlossen hat, dann irgendwann verabschieden muss, dann lässt auch uns das nicht kalt. Dann schießen einem schon mal die Tränen in die Augen. Das Schöne für mich ist es, die Entwicklung der einzelnen Kandidaten zu sehen: Vom Anfänger zum Profi. Es gibt aber immer wieder Überraschungen was die Kandidaten angeht. Ich bin völlig unvoreingenommen an das Projekt herantreten und es ist eine wirklich große Kiste."

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