Elisabeth Biondi

Elisabeth Biondi (Deutschland / USA) hat als Fotoredakteurin bei namhaften Magazinen gearbeitet wie Vanity Fair, Geo, Stern und The New Yorker.

International renommierte Fotowettbewerbe engagierten sie als Jurorin, darunter die World Press Photography Awards und die Sony World Photography Awards. Zurzeit betätigt sie sich als freie Kuratorin, Autorin und Dozentin. Außerdem fördert sie junge Talente. Zum zweiten Mal ist sie Jurorin bei Master of Photography.

Warum soll man Master of Photography schauen?

Fotografie ist ein großer Teil unseres Lebens. Jeder macht Bilder, jeder benutzt Bilder. Deshalb besteht ein riesiges Interesse an Fotografie. Master of Photography ist nicht nur interessant und spannend, sondern auch lehrreich.

Was ist ein guter Fotograf?

Fachlich und handwerklich muss er alles können. Aber Inspiration und Kreativität sind wichtiger als alles andere. Natürlich muss das, was erreicht werden will, erreicht werden.

Weshalb brauchen wir eigentlich Fotografie?

Das finde ich eine sehr seltsame Frage. Natürlich brauchen wir Fotografie. Es gibt Schriftsteller, die schreiben. Es gibt Maler, die malen. Es gibt Fotografen, die fotografieren. Bei so vielen Bildern um uns herum wird gute Fotografie immer wichtiger.

Was für eine Jurorin werden Sie sein?

Ich hoffe natürlich, dass ich eine gute Jurorin sein werde, ich auf die Fotografen eingehe, ihnen etwas beibringe und dass ich die richtigen Entscheidungen treffe.

Was kommt Ihnen beim Namen Oliviero Toscani in den Sinn?

Alter Hase, weil er weiß, was er tut. Er hat eine ganz reiche Karriere und sehr viel gemacht. Er ist schon mal ums Karee gelaufen, wie man sagt.

Was kommt Ihnen beim Namen Mark Sealy in den Sinn?

Mark Sealy ist der Fotografiephilosoph. Er hat einen großen Überblick und analysiert. Details sind nicht so wichtig für ihn wie das große Ganze. Ich habe einiges gelernt von ihm.