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BMW International Open

Titelverteidiger Henrik Stenson (li.) und Martin Kaymer sind im GC Eichenried Fanlieblinge und Top-Favoriten.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Zwei aktuelle Major-Sieger zu Gast in Deutschland

Der Golfclub München Eichenried ist vom 22. bis 25. Juni Schauplatz der BMW International Open. So gut besetzt wie in diesem Jahr war das Feld in der knapp 30-jährigen Turniergeschichte noch nie. Mit Titelverteidiger Henrik Stenson und Sergio Garcia führen zwei amtierende Major-Sieger das Feld an. Dazu kommen die Fanfavoriten Martin Kaymer, Ernie Els, Bernd Wiesberger und Marcel Siem. Sky überträgt das Turnier täglich live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier

Seit 1989 sind die BMW International Open mittlerweile fester Bestandteil der European Tour. Und das dank der dauerhaften Unterstützung des Titel-Sponsors BMW seit 28 Jahren unter dem gleichen Namen – Rekord unter den Turnieren der European Tour. Waren die BMW International Open bei ihrer Premiere neben dem German Masters und den German Open das dritte Profi-Turnier in Deutschland, hielten sie diese Stellung lange alleine. Erst seit zwei Jahren gibt es mit den Porsche European Open wieder ein zweites Turnier. Trotzdem bleiben die BMW International Open angesichts ihrer Geschichte natürlich das Aushängeschild des deutschen Golfsports. Die Siegerliste des Turniers ist mit Paul Azinger, Colin Montgomerie, Ernie Els, Thomas Björn, John Daly, Miguel Angel Jimenez, Henrik Stenson und Martin Kaymer prominent besetzt.

Der Platz
Der Golf Club Eichenried im Norden von München war bereits beim Debüt der BMW International Open Austragungsort des Turniers. Bis auf eine dreijährige Pause Mitte der Neunziger blieb er es auch bis 2011. Seitdem wechseln sich Eichenried und der GC Gut Lärchenhof bei Köln ab.

Der Platz in Eichenried ist nur wenig älter als die BMW International Open. Knapp vier Monate vor der Turnierpremiere wurde die Anlage offiziell eröffnet. Im GC Eichenried gibt es insgesamt 27 Löcher, die auf drei neun-Loch-Kurse verteilt sind. Der Championship Course setzt sich aus einzelnen Löchern der drei Kurse zusammen und kann daher so nur während der Turnierwoche gespielt werden.

Der 6.566 Meter lange Platz wurde immer wieder überarbeitet und an die steigenden Anforderungen für Profi-Golf angepasst. Von der Charakteristik handelt es sich um einen Parkland Course mit vielen Bäumen, Bächen und Teichen sowie knapp 90 Bunkern. Der Platz ist technisch anspruchsvoll und bietet viele taktische Variationsmöglichkeiten. Das gilt insbesondere für die letzten drei Löcher, die einen spektakulären Abschluss der Runde bilden. Auf der 16, einem 292 Meter langen Par-4, wartet ein schwierig anzuspielendes Halbinselgrün auf die Profis. Auf dem folgenden Par-3 (173 m) können die Pros für ein Hole-in-One ein Auto des Titelsponsors gewinnen. Und die 18 ist ein 519 Meter langes Par-5 mit einem extremen Dogleg nach links.

Der Titelverteidiger
Für Henrik Stenson fühlte es sich im vergangenen Jahr bei den BMW International Open „einfach fantastisch an, jetzt hier zu gewinnen“. Nach zwei zweiten Plätzen zuvor sei der Erfolg einfach überfällig gewesen und schmecke dementsprechend „besonders süß“, schwärmte der Schwede. Dabei sah es auf der Finalrunde kurzfristig so aus, als ob Stenson seine Führung verspielen könnte. Vier Bogeys von der vier bis zur zehn brachten den Sieg in Gefahr.

„Gegen Mitte der Runde habe ich acht Bahnen wirklich nicht gut gespielt, den Wind falsch eingeschätzt, schlechte Schläge gemacht und Putts verpasst“, gab Stenson zu. Ein „enorm wichtiges Up-and-down“ an der 14 brachte schließlich „das Momentum zurück“. Und mit Birdies auf der 15 und der 17 sicherte sich Stenson seinen zweiten Sieg nach 2006 und lobte die deutschen Zuschauer für ihre Unterstützung: „Ich habe eine besondere Beziehung zu den BMW International Open und zu den deutschen Fans. Ich spüre die Unterstützung in jeder Minute, das ist großartig.“

Das Feld
Die BMW International Open locken in diesem Jahr ein herausragend besetztes Teilnehmerfeld in den GC Eichenried. Mit Titelverteidiger und Open Champion Henrik Stenson sowie Masters-Sieger Sergio Garcia führen zwei aktuelle Major-Gewinner das Feld an. Das hat es in den fast 30 Jahren des Turniers noch nicht gegeben. Mit Deutschlands Nummer eins Martin Kaymer, Turniersieger 2008, dem Österreicher Bernd Wiesberger und dem vierfachen Major-Sieger und 2013er Turniersieger Ernie Els sind drei weitere Fanfavoriten im Münchner Norden dabei.

Für Stenson sind die BMW International Open ein Pflichttermin. „Nach dem Turnier in Schweden ist das hier wie ein zweites Heimspiel für mich“, sagt der 41-Jährige, der alles daran setzen will, seinen Titel zu verteidigen: „Nach meinem Sieg in Köln könnte ich 2017 der erste Spieler werden, der das BMW International Open Triple holt. Das wäre cool, besonders weil ich mich bei diesem Turnier sehr wohl fühle.“

Auch Sergio Garcia lobt das Turnier und die Zuschauer in den höchsten Tönen: „Ich kann es kaum erwarten, wieder zu den BMW International Open nach München zu kommen. Das wird eine großartige Turnierwoche, und ich freue mich darauf, vor dem tollen Publikum in Eichenried zu spielen.“ Der Spanier wartet noch auf seinen ersten Sieg bei den BMW International Open. In 2011 war er mit Platz zwei einmal ganz dicht dran, drei weitere Male kam er unter die Top-10.

Die deutsche Riege wird wieder einmal von Martin Kaymer angeführt. Für den Rheinländer wird der Sieg 2008 „immer ein besonderer Titel bleiben – und deshalb komme ich immer wieder gerne zu diesem großartigen Turnier zurück“. Besondere Erinnerungen mit Eichenried verknüpft auch Marcel Siem, allerdings ganz andere als Kaymer. Siem wuchs quasi auf dem Gelände auf. „Der Golfplatz war für mich früher so etwas wie mein Spielplatz“, verrät der 36-Jährige. Außerdem sind die deutschen Tour-Spieler Maximilian Kieffer, Florian Fritsch, Bernd Ritthammer, Alexander Knappe und Sebastian Heisele sowie sechs weitere Deutsche dabei.

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