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Zurich Classic of New Orleans

Rickie Fowler (li.) und Jason Day freuen sich darauf, beim Zurich Classic als Team zu spielen.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Alles neu in New Orleans

Das Zurich Classic war bis zum letzten Jahr ein Turnier wie viele andere. Mal kamen mehr, mal weniger Top-Spieler in den TPC Louisiana. Eine Besonderheit war die große Zahl an Überraschungssiegern in letzter Zeit. In diesem Jahr ist alles anders. Das Zurich Classic ist seit Monaten ein großes Thema auf der Tour. Das liegt an der Änderung des Formats von einem normalen Einzelwettbewerb zu einem Zwei-Mann-Team-Event. Die Profis jedenfalls freuen sich auf die Premiere. Jason Day und Rickie Fowler, Jordan Spieth und Ryan Palmer sowie Justin Rose und Henrik Stenson sind die Top-Duos der Veranstaltung. Alex Cejka spielt gemeinsam mit dem Dänen Sören Kjeldsen. Sky überträgt das Turnier ab dem 27. April exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier

Das Zurich Classic of New Orleans ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der US PGA Tour. Die Geschichte des Turniers reicht bis ins Jahr 1938 zurück. Mit wenigen Ausnahmen fand es seitdem jährlich in New Orleans oder der Region statt. In den letzten Jahren hat sich das Zurich Classic einen Namen als Turnier der Überraschungssieger gemacht. Die größte Überraschung hält das Event aber in diesem Jahr schon vor Turnierbeginn bereit. Ende des vergangenen Jahres verkündete die US PGA Tour eine Änderung des Turniermodus. Das Zurich Classic wird in diesem Jahr erstmals als Zwei-Mann-Team-Event gespielt – mit vollem Preisgeld und FedExCup-Punkten.

Seit dieser Ankündigung ist das Turnier eins der heißesten Gesprächsthemen in den Umkleidekabinen auf der US Tour. Zum einen diskutieren die Pros natürlich über das neue Format, zum anderen machten sie sich frühzeitig auf die Suche nach einem starken Partner. Die Resonanz auf die Änderung ist durchweg positiv. „Ich war während meiner Zeit als Amateur, Collegespieler und auch als Profi immer gerne Teil eines Teams. Ich kann es gar nicht erwarten, mit Jason zusammen zu spielen“, erklärt Rickie Fowler, der sich mit Jason Day zu einem Top-Team zusammengetan hat. Ein anderes starkes Gespann bilden Justin Rose und Henrik Stenson, die schon oft für Europa im Ryder Cup gespielt haben. „Das Team-Format ist ein unglaublich tolles neues Element auf der Tour“, freut sich Olympiasieger Rose.

Das Preisgeld beträgt 7,1 Millionen US-Dollar und es gibt genauso viele FedExCup-Punkte wie bei anderen Veranstaltungen dieser Kategorie: 500 für den Sieger und 300 für den Zweiten. Allerdings muss sich das Siegerteam die Punkte für Platz eins und zwei teilen, das heißt beide bekommen je 400 Punkte. Die Verteilung des Preisgeldes erfolgt ebenfalls so, dass das Siegerteam sich die Summen für Platz eins und zwei teilt. Das sind 1.022.400 US-Dollar für jeden. Alle anderen Spieler werden dahinter mit ihrem jeweiligen Teamergebnis in den normalen Verteilerschlüssel einsortiert.

Der Modus
Insgesamt 80 Zweier-Teams nehmen am Zurich Classic teil. Am Donnerstag und Samstag spielen sie im sogenannten Foursomes, am Freitag und Sonntag wird im Four-Ball gespielt. Beim Foursomes spielen die Partner mit einem einzigen Ball, den sie abwechselnd schlagen, beim Four-Ball hat jeder Spieler seinen eigenen Ball und an jedem Loch wird nur das Ergebnis des besseren Spielers gewertet. Nach der zweiten Runde wird der Cut bei den Top-35 Teams gemacht.

Der Titelverteidiger
Er habe gar nicht so großartig gespielt, fand Brian Stuard nach seinem ersten Sieg auf der US PGA Tour. „Ich bin irgendwie einfach drangeblieben und habe mich nicht verrückt gemacht, sondern die Nerven bewahrt. Das hat sich ausgezahlt“, erklärte der Sieger des Zurich Classic of New Orleans. Ein Zeichen für Stuards Beständigkeit war, dass er das gesamte Turnier über kein einziges Bogey spielte. Allerdings wurde das Turnier aufgrund starker Regenfälle auch auf drei Runden verkürzt.

Nach denen lag Stuard zusammen mit Byeong Hun An und Jamie Lovemark bei 15 unter Par. Das Playoff musste also die Entscheidung bringen. Am ersten Loch verabschiedete sich An mit einem Bogey. Am zweiten Extra-Loch setzte sich Stuard schließlich mit einem Birdie gegen Lovemark durch, der nach einem schwachen Abschlag nur das Par spielte. So erstaunlich wie Stuards Ruhe war auch seine Reaktion auf seinen größten Erfolg: Er habe sich immer als einen Arbeiter des Spiels gesehen, der sich alles hart erkämpfen musste, erklärte der US-Amerikaner, er habe aber immer das Vertrauen gehabt, sich zu sagen: „Irgendwann kommt deine Zeit.“

Das Feld
Die 80 teilnehmenden Teams wurden nicht vom Veranstalter per Los zusammengewürfelt, sondern haben sich selbst gefunden. Dabei galt, dass die Top-Spieler sich ihre Partner aussuchen durften. Voraussetzung: Der Partner musste auf der Tour spielberechtigt sein oder eine Sponsoreneinladung bekommen.

Neben den favorisierten Teams Jason Day/Rickie Fowler und Justin Rose/Henrik Stenson sind noch einige andere bemerkenswerte Duos im TPC Louisiana dabei. Beim Blick auf die 80 Teams kann man auch Unterschiede erkennen, worauf die Spieler besonderen Wert gelegt haben. So hat Brooks Koepka etwa seinen Bruder Chase als Partner gewählt und Jordan Spieth hat sich für seinen texanischen Landsmann Ryan Palmer entschieden. Ein starkes Team stellt auch Japan mit dem Weltranglistenvierten Hideki Matsuyama und Hideto Tanihara, dem Halbfinalisten beim WGC – Dell Technologies Match Play. Titelverteidiger Brian Stuard spielt zusammen mit Chris Stroud.

Der einzige Deutsche im Feld ist Alex Cejka. Er hat mit dem Dänen Sören Kjeldsen einen routinierten Partner gewählt.

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