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UBS Hong Kong Open

Masters-Sieger Sergio Garcia ist beim Auftakt zum Race to Dubai 2018 in Hong Kong einer der Favoriten.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Das perfekte Rezept für ein Top-Turnier

Eine lange Tradition, ein herausragender Golfplatz in einer pulsierenden Metropole und eine große Riege Stars – das sind die Zutaten der UBS Hong Kong Open. Olympiasieger Justin Rose, Masters-Champion Sergio Garcia und Rekordsieger Miguel Ángel Jiménez führen das hochkarätig besetzte Feld an. Sky zeigt das Turnier vom 23. bis 26. November täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier

Mit der Tradition der Hong Kong Open kann es wohl kein anderes Turnier in Asien aufnehmen. Durch die britischen Besatzer kam der Golf-Sport schon frühzeitig in die Kronkolonie. Bereits im Jahr 1889 wurde der Hong Kong Golf Club gegründet. Seit 1959 richtet er jährlich die Hong Kong Open aus. Das Turnier findet also seit 58 Jahren immer am selben Ort statt – eine Rarität im internationalen Turnierkalender.

In der langen Geschichte der Veranstaltung haben sich viele Golf-Größen in die Siegerliste eingetragen. Als Colin Montgomerie, selbst ein absoluter Top-Spieler, 2005 in Fanling gewann, sagte er: „Als ich auf den Pokal geschaut habe, habe ich erst realisiert, wie viele Legenden des Sports die Hong Kong Open gewonnen haben und ich bin froh, dass mein Name jetzt neben ihren steht.“ Etwa neben Tom Watson, Bernhard Langer und Greg Norman. Weitere bekannte Sieger waren José María Olazábal, Miguel Ángel Jiménez, Ian Poulter, Padraig Harrington, Rory McIlroy und Justin Rose.

Das Turnier gehört seit 2001 neben der Asian Tour auch zur European Tour und macht in diesem Jahr den Auftakt zum Race to Dubai 2018. Dotiert ist es mit zwei Millionen US-Dollar, umgerechnet 1.705.000 Euro. Der Sieger erhält einen Scheck über 333.330 Dollar, also etwa 284.000 Euro.

Der Platz
Der Hong Kong Golf Club beherbergt drei 18-Loch-Plätze, den Old Course, New Course und Eden Course. Für die Hong Kong Open werden acht Löcher des New Course und zehn des Eden Course zu einem Championship-Platz kombiniert. Der hat ein Par von 70 und misst 6.710 Yards (6.137 Meter).

Der Platz ist damit zwar ziemlich kurz, aber die engen, baumbestandenen Fairways verzeihen keine Fehler vom Abschlag. Trotzdem sind auf dem Kurs niedrige Ergebnisse möglich. Ian Poulter etwa gelang hier vor sieben Jahren eine 60er Runde. Ihm fehlte damit nur ein Schlag an der ersten 59 in der Geschichte der European Tour. „Ich bin glücklich, aber auch ein wenig enttäuscht“, gab der Engländer hinterher zu.

Der Titelverteidiger
Rafael Cabrera Bello und Sam Brazel führten das Feld bei den UBS Hong Kong Open 2016 nach der dritten Runde mit zwei Schlägen Vorsprung vor ihren Verfolgern an. Auf der einen Seite der erfahrene Spanier, zu Hause sowohl auf der European Tour als auch der US PGA Tour, dreimaliger Turniersieger auf der European Tour, Mitglied des europäischen Ryder Cup Teams 2016 und damalige Nummer 32 der Weltrangliste. Auf der anderen Seite der Australier Brazel, schon 37 Jahre alt, aber erst mit 16 Starts auf der European Tour und auf Platz 480 der Weltrangliste geführt, dessen größter Erfolg bis dahin Rang vier bei der The World Classic Championship at Laguna National 2015 in Singapur war.

Im Golf hat das jedoch nicht viel zu bedeuten. Brazel ließ sich von Cabrera Bello nicht abschütteln und nach 17 Löchern lagen beide wieder gleichauf. Und als Brazel auf dem schwierigen Par-4 mit dem zweiten Schlag das Grün traf, hatte er aus 2,5 Metern die Chance zum Sieg. Der Australier behielt die Nerven und lochte den Ball zum weitaus größten Erfolg seiner Karriere. Es war erst das zweite Birdie des Tages auf der 18. „Das war auch Glück. Der zweite Schlag war gar nicht so toll, aber er ist gut liegengeblieben und der Rest ist Geschichte“, kommentierte der Sieger die Entscheidung. Durch den Sieg sicherte sich Brazel für zwei Jahre die Spielberechtigung auf der European Tour. „Das ist ein großes Privileg“, freute er sich.

Das Feld
Die UBS Hong Kong Open ziehen Jahr für Jahr ein hochklassiges Feld an. Ein regelmäßiger Teilnehmer ist etwa Miguel Ángel Jiménez. Der Spanier ist mit vier Erfolgen geteilter Rekordsieger. „Jeder weiß, dass dies für mich eins der wichtigsten Turniere in der Welt ist und dass meine vier Siege hier zu den größten Errungenschaften meiner Karriere zählen“, sagt der 53-Jährige, der zu gern mit Erfolg Nummer fünf alleiniger Rekordsieger vor dem Taiwanesen Hsieh Yung-yo werden würde.

Das dürfte allerdings ein schwieriges Unterfangen werden, denn die Konkurrenz ist außerordentlich stark. Masters-Sieger Sergio Garcia ist ebenso dabei wie Olympiasieger Justin Rose, der das Turnier 2015 gewann. Rafael Cabrera Bello will nach Platz zwei im Vorjahr erneut um den Sieg mitspielen. Das wollen aber auch Tommy Fleetwood, Matthew Fitzpatrick Thongchai Jaidee, Scott Hend, Marcus Fraser und Titelverteidiger Sam Brazel.

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