Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

Tshwane Open

Für Marcel Siem läuft es in 2017 noch nicht rund. Kann der Deutsche in Südafrika die Wende einleiten?

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Letzte Tage des Sommers

Bevor in Südafrika demnächst der Sommer in den Herbst übergeht, nutzen die Spieler der European Tour noch ein letztes Mal die idealen Bedingungen auf der südlichen Halbkugel. Die Tshwane Open sind der vierte Zwischenstopp am Kap seit Beginn des Race to Dubai im vergangenen Dezember. In dieser Woche sind die 156 Pros in der Hauptstadt Pretoria zu Gast, darunter auch Maximilian Kieffer, Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Alexander Knappe. Sky überträgt die Tshwane Open täglich exklusiv live. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier
Die Tshwane Open sind ein recht junges Turnier, das erstmals in 2013 ausgetragen wurde. Premierensieger war der Südafrikaner Dawie van der Walt. Die weiteren Gewinner waren der Engländer Ross Fisher sowie die beiden Lokalmatadoren George Coetzee und Charl Schwartzel. Von Beginn an wurde das Turnier von der Sunshine Tour und der European Tour gemeinsam ausgerichtet. Nach zwei Jahren im Els Club at Copperleaf zog das Turnier 2015 in die Hauptstadt Pretoria um, genauer gesagt in den Vorort Waterkloof. Im Pretoria CC findet die Veranstaltung auch in diesem Jahr statt. Das Preisgeld beträgt 16,5 Millionen Rand, das sind umgerechnet etwa 1,2 Millionen Euro.

Der Platz
Die Geschichte des Pretoria CC reicht bis ins Jahr 1910 zurück. Der Platz wurde zuletzt 2004 von Südafrikas Golf-Legende Gary Player neu gestaltet. Bevor die Veranstalter die Anlage im Vorort Waterkloof zum Austragungsort der Tshwane Open wählten, war der Pretoria CC schon einige Male Schauplatz von Turnieren der Sunshine Tour.

Der typische Parkland-Kurs misst knapp 6.500 Meter und hat ein Par von 71. Insgesamt 90 Bunker sind über den Kurs verteilt, davon allein 14 am letzten Loch. Außerdem kommt an fast jedem zweiten Loch ein Wasserhindernis ins Spiel. Die Grüns sind schnell, aber nur leicht gewellt.

Der Titelverteidiger
Mit einem Schlag Vorsprung vor Zander Lombard ging Charl Schwartzel im vergangenen Jahr auf die Schlussrunde der Tshwane Open. Zwei weitere Schläge zurück lauerte Anthony Michael auf seine Chance. Es war somit alles bereitet für einen spannenden Finaltag. Doch der fiel aus. Michael startete gleich mit einem Bogey und lag nach zwei Löchern bereits fünf Schläge zurück. Lombard immerhin konnte die ersten fünf Löcher noch mithalten, ehe Schwartzel mit zwei Birdies und einem Eagle davonzog und mit vier Schlägen Vorsprung auf die zweiten neun einbog.

Angesichts von Schwartzels Souveränität war die Entscheidung da bereits gefallen. Am Ende siegte der Südafrikaner mit acht Schlägen Vorsprung vor dem Dänen Jeff Winther, der das Feld von hinten aufrollte. „Es hat sich so angefühlt, als habe ich die ganze Woche über wirklich sehr gut gespielt“, kommentierte Schwartzel seinen achten Heimsieg auf der European Tour. An den ersten drei Tagen war er nur mit seinen Putts nicht ganz zufrieden, das sei etwas „frustrierend“ gewesen. Dafür habe sich am Finaltag „alles gefügt“, freute sich Schwartzel. „Die Putts zu machen, wenn es zählt, ist umso befriedigender.“

Das Feld
Das Feld der Tshwane Open zeichnet sich durch seine Ausgeglichenheit aus. Es gibt nicht den oder die Top-Favoriten unter den 156 Teilnehmern. Das könnte die Chance für die vier Deutschen sein. Maximilian Kieffer, Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Alexander Knappe können in Südafrika wertvolle Punkte für das Race to Dubai sammeln.

Sendetermine

Sender Datum Uhrzeit