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Joburg Open

Maximilian Kieffer ist einer von fünf Deutschen bei den Joburg Open.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Einer aus 190

Durch die Kooperation mit der Sunshine Tour ist Südafrika neben den USA das Land mit den meisten Stopps auf der European Tour. Die Joburg Open in dieser Woche sind das dritte von fünf südafrikanischen Turnieren im Race to Dubai 2017. Neben Ryder-Cup-Kapitän Darren Clarke und Titelverteidiger Haydn Porteous, sind auch fünf Deutsche unter den 190 Teilnehmern dabei. Sky überträgt die Joburg Open täglich exklusiv live. Kommentar: Adrian Grosser.

Das Turnier
Die Joburg Open wurden vor zehn Jahren ins Leben gerufen und haben sich seitdem zu einem festen Bestandteil des europäischen Turnierkalenders entwickelt. Mit knapp 200 Spielern haben die Joburg Open eines der größten Teilnehmerfelder des Jahres. Trotz vieler internationaler Stars, die regelmäßig nach Johannesburg kommen, ist das Turnier bisher eine südafrikanische Domäne. In sieben von zehn Fällen war es ein Lokalmatador, der den Siegerpokal entgegennehmen durfte, zuletzt im vergangenen Jahr der junge Haydn Porteous. Zwei Südafrikaner, nämlich Charl Schwartzel und Richard Sterne, haben sogar bereits zweimal im Royal Johannesburg & Kensington Golf Club triumphiert. Das Preisgeld in dieser Woche beträgt 16.500.000 Rand, umgerechnet knapp 1,2 Millionen Euro.

Der Platz
Seit Beginn des Turniers im Jahr 2007 ist der Royal Johannesburg & Kensington GC Austragungsort der Joburg Open. Um das riesige Teilnehmerfeld von rund 190 Spielern zu bewältigen, wird das Turnier an den ersten beiden Tagen auf dem Ost- und dem West-Kurs ausgetragen. Beide Plätze sind typische Parkland-Kurse. Das Wochenende findet dann ausschließlich auf dem etwas längeren und schwierigeren Ost-Kurs statt.

Der ist mit 7.000 Metern einer der längsten Plätze auf der European Tour. Vor allem der Beginn der hinteren neun Löcher hat es in sich. Die Löcher zehn und elf gelten als die beiden längsten aufeinanderfolgenden Par-4-Löcher der Welt. Das Aushängeschild des Ost-Kurses ist die elf, ein 457 Meter langes Par-4. Vom Abschlag aus geht es leicht bergab in ein Dogleg nach rechts, ehe die Spieler mit einem schwierigen, weil langen Annäherungsschlag ein Wasserhindernis direkt vor dem Grün überwinden müssen.

Der Titelverteidiger
Haydn Porteous fand seinen ersten Sieg auf der European Tour „surreal, um ehrlich zu sein“. Der junge Südafrikaner hatte sich vor den Joburg Open wenig Chancen ausgerechnet, da „ich in den letzten Monaten mit meinem Golf zu kämpfen hatte“. So sehr, dass er bei seinen beiden vorherigen Starts jeweils den Cut verpasste. Die Voraussetzungen waren also alles andere als günstig für Porteous.

Doch dann lief es an den ersten drei Tagen überraschend gut für ihn und er ging zusammen mit seinem Freund und Landsmann Zander Lombard sowie dem Engländer Anthony Wall mit zwei Schlägen Vorsprung in die Schlussrunde. Da lief es dann zunächst nicht nach Wunsch. „Ich habe mir einige Birdie-Chancen erspielt, aber unglücklicherweise sind die Putts nicht gefallen“, berichtete Porteous. So musste er mitansehen, wie sein Flight-Partner Lombard ihm zwei Schläge enteilte. Doch Porteous blieb ruhig. „Ich habe den Druck niedrig gehalten und sichergestellt, dass ich Pars spiele.“

Und an der acht glückte ihm schließlich sein erstes Birdie. Dem ließ er auf der 14 ein zweites folgen, so dass er schließlich mit einem Schlag Vorsprung auf die 18. kam. „Ich habe nur gedacht: 'Mach jetzt bloß keine dummen Fehler'“. Und er hörte auf sich. Mit einem brillanten zweiten Schlag aufs Grün stellte er seinen Sieg sicher und erhöhte seinen Vorsprung mit dem folgenden Putt sogar noch auf zwei Schläge. „Auf der 18 das Birdie zu spielen, war das beste Gefühl der Welt“, freute sich Porteous über den größten Sieg seiner Karriere.

Das Feld
Die Joburg Open haben das größte Teilnehmerfeld des ganzen Jahres auf der European Tour. 210 Spieler sind in dieser Woche im Royal Johannesburg & Kensington GC im Einsatz. Das bei weitem größte Kontingent stellt verständlicherweise Gastgeber Südafrika. Mit Titelverteidiger Haydn Porteous, George Coetzee und Richard Sterne führen drei ehemalige Sieger des Turniers die heimische Riege an. Sterne könnte als erster Spieler das Event zum dritten Mal gewinnen.

Neben den Lokalmatadoren nehmen auch viele Europäer den weiten Weg auf sich. So etwa Darren Clarke, der europäische Ryder-Cup-Kapitän von 2016. Zu den Favoriten zählt außerdem Graeme Storm, der Sieger der BMW SA Open, der sich im Januar am dritten Extra-Loch überraschend gegen den haushohen Favoriten Rory McIlroy durchsetzte. Weitere Titelkandidaten sind Marc Warren, Robert Rock, Jamie Donaldson und Paul Dunne.

Aus Deutschland reisen Maximilian Kieffer, Bernd Ritthammer, Sebastian Heisele und Alexander Knappe an.

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