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Sie würde "eher sterben", als auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen - Meryl Streep hält nicht viel davon, sich "morgens um vier eine dicke Jacke anzuziehen und Drehorte zu inspizieren". Lieber steht sie vor der Kamera, auch als umstrittene britische Premierministerin Margaret Thatcher. Die erinnert sich, an Demenz erkrankt, an ihre glorreichen Zeiten als Spitzenpolitikerin, nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr!" - Fulminant gespieltes Biopic, dritter Oscar für Streep als Krönung. Neben "Die eiserne Lady" (Bild) präsentiert Sky im Special für Meryl Streep auch "Ricki - Wie Familie so ist" (18.1.); "Dark Matter" (19.1.); "Couchgeflüster" (20.1.); alle vier Filme auch am 22.1. ab 13.20 Uhr nonstop.
Beim Einkaufen erkennt niemand die alte Dame, die in ihrem Geldbeutel umständlich nach Kleingeld für eine Tüte Milch kramt. Und wenn Margaret Thatcher (Meryl Streep) dann zu Hause beim Frühstück sitzt, versunken in Erinnerungen, ist ihr lange verstorbener Gatte Denis (Jim Broadbent) stets bei ihr. Es ist Jahrzehnte her, dass sie als Premierministerin die Geschicke Großbritanniens lenkte. Entschieden hatte sie sich bei ihrem politischen Aufstieg zur konservativen Parteichefin, dann zur britischen Premierministerin gegen die herrschenden Männerclubs durchgesetzt. Dem Land wollte sie neuen Optimismus, Freiheitsglauben und Unternehmergeist einpflanzen. Kompromisslos krempelte sie Großbritannien um und versuchte nichts Geringeres, als dessen geistige Verfassung zu revolutionieren. Aber ihr Anti-Gewerkschaftskurs, ihr unerschütterliches Bündnis mit den USA und die Verachtung für die politischen Rezepte der Linken brachten ihr auch den Hass ihrer Gegner ein. Dennoch: Die von Radio Moskau "Die eiserne Lady" getaufte Staatschefin prägte als erste Frau in Downing Street 10 nicht nur Großbritannien, sondern ganz Europa.